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Zweite Runde Tarifverhandlungen ohne Annäherung

GdP: Jetzt hilft nur noch massiver Druck durch Warnstreiks und Aktionen

(v.l.) GdP-Bundestarifsekretärin Alberdina Körner, Kerstin Philipp, für Tarifpolitik zuständige stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende, und der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow. Foto: Holecek
(v.l.) GdP-Bundestarifsekretärin Alberdina Körner, Kerstin Philipp, für Tarifpolitik zuständige stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende, und der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow. Foto: Holecek
Potsdam.

Auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Bund und bei den Kommunen gab es am Dienstagabend keine Annäherung zwischen den Tarifparteien. Die Gewerkschaften werfen den Arbeitgebern Verschleppungstaktik vor, da sie immer noch kein Angebot vorgelegt haben. Dieses unverständliche Verhalten, so der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow, kann nur mit Warnstreiks noch vor der 3. Runde beantwortet werden. Malchow: „Die Versuche von Bund und Kommunen, sich arm zu rechnen, sind angesichts der hervorragenden wirtschaftlichen Lage mehr als lächerlich und befördern die Wut der Beschäftigten. Jetzt gilt es, vor und nach Ostern Druck zu machen.“

Bei schlechtem Wetter verbreiteten die Arbeitgeber weiterhin schlechte Stimmung. Foto: Holecek
Bei schlechtem Wetter verbreiteten die Arbeitgeber weiterhin schlechte Stimmung. Foto: Holecek
Der Kampf der DGB-Gewerkschaften um bessere Löhne und Gehälter für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (öD) in Bund und Kommunen war am Montag in die zweite Runde gegangen. Oliver Malchow: „Es bewahrheitet sich: Diese Tarifrunde wird kein Spaziergang. Von Anbeginn an haben die Arbeitgeber unter Führung von Hans-Georg Engelke, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, und Thomas Böhle von der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) keinerlei Verständnis für unsere Forderungen signalisiert und in Höhe und Struktur als unangemessen bezeichnet. Diesen Konfrontationskurs haben sie in den vergangenen beiden Tagen hartnäckig gehalten.“

Die Gewerkschaften hatten ihre Forderungen von sechs Prozent mehr Entgelt oder mindestens 200 Euro mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten auf einer Pressekonferenz bereits am 8. Februar bekanntgegeben.
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