GdP NRW: Kein Spielraum für die Landesregierung
Der Tarifabschluss ist aus Sicht der GdP ein Schritt in die richtige Richtung. „Mit einer durchschnittlichen Lohnerhöhung für 2015 und 2016 von insgesamt 4,8 Prozent gehen die Tarifbeschäftigten mit einem echten Reallohnplus aus den Verhandlungen. Das Ergebnis stellt sicher, dass die Landesbeschäftigten nicht noch weiter gegenüber der Einkommensentwicklung im Bund und bei den Kommunen zurückfallen.“, sagte die GdP Tarifexpertin Jutta Jakobs. Von herausragender Bedeutung für die Tarifbeschäftigten ist auch, dass ein Ausstieg aus dem System der betrieblichen Zusatzversorgung verhindert worden ist. Jakobs: „Die Leistungszusage in der betrieblichen Altersvorsorge bleibt unverändert. Das ist ein echtes Pfund für die Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes. Mit der ebenfalls vereinbarten Erhöhung ihres Beitrags zur betrieblichen Altersversorgung in den nächsten drei Jahren beweisen die Arbeitnehmer Verantwortungsbewusstsein.“
Deutliche Kritik übt die GdP an den erneut gescheiterten Verhandlungen für die angestellten Lehrer. Plickert: „Die Verweigerungshaltung der Länder ist ein Schlag ins Gesicht für die angestellten Lehrerinnen und Lehrer, mit dem an der zwei Klassen Gesellschaft an den Schulen festgehalten wird.“
Deutliche Kritik übt die GdP an den erneut gescheiterten Verhandlungen für die angestellten Lehrer. Plickert: „Die Verweigerungshaltung der Länder ist ein Schlag ins Gesicht für die angestellten Lehrerinnen und Lehrer, mit dem an der zwei Klassen Gesellschaft an den Schulen festgehalten wird.“