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GdP Niedersachsen: Zwei Niedersachsen erneut in den Geschäftsführenden Bundesvorstand gewählt

Hannover/Berlin.

Mit Dietmar Schilff und Elke Gündner-Ede sind beim Bundeskongress der Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Dienstag zwei Niedersachsen erneut mit großer Mehrheit in den Geschäftsführenden Bundesvorstand der größten Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten gewählt worden.

Der Landesvorsitzende der GdP Niedersachsen, Dietmar Schilff, gehört dem Bundesvorstand seit 1996 an und ist seit 2013 stellvertretender Bundesvorsitzender. Der 56-jährige Polizeihauptkommissar aus Braunschweig sagte in Berlin, er werde sich auch in der kommenden Amtszeit für eine bessere Sicherheitsarchitektur in Deutschland, für eine bundesweit einheitliche Besoldung sowie ein gesundes und soziales Arbeitsumfeld bei der Polizei einsetzen. „Nur eine gut aufgestellte und gerecht bewertete Polizei kann auf Dauer mithelfen, die innere Sicherheit und damit unser Gemeinwesen und die Demokratie zu stärken.“ Schilff sieht sich dem gesamtgesellschaftlichen Auftrag der GdP verpflichtet: „Polizistinnen und Polizisten merken als erste, wo es nicht rund läuft. Die Polizei ist sozusagen der Seismograph der Gesellschaft. Deshalb geht es uns als Gewerkschaft darum, dass für die Bereiche Jugend, Bildung und Ehrenamt sowie gegen Arbeitslosigkeit etwas getan wird und hier investiert wird.“
Elke Gündner-Ede, die in Niedersachsen das Amt der stellvertretenden Landesvorsitzenden innehat, wurde von den Delegierten in Berlin ebenfalls erneut in den Geschäftsführenden Bundesvorstand der GdP gewählt. Die 62-jährige Polizeiangestellte aus Wolfenbüttel gehört dem Gremium seit 2006 an. Ihre Schwerpunkte sind Frauen-, Gleichstellungs- und Sozialpolitik sowie die Interessen der Verwaltung. „Gegen häusliche Gewalt, in Fragen der Entgeltgleichheit und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt es in den nächsten Jahren noch viel zu tun.“ Das Engagement von Elke Gündner-Ede gilt zudem den Perspektiven für die tarifangestellten Kolleginnen und Kollegen. Durch ihr Amt ist sie auch Mitglied der Bundestarifkommission. „Wir müssen darauf achten, dass die Polizei als Arbeitgeber für Fachkräfte interessant bleibt, mit der freien Wirtschaft konkurrieren kann und noch attraktiver wird.“

Am 26. Ordentlichen Bundeskongress der GdP in Berlin nehmen rund 750 Delegierte und Gäste aus 16 GdP-Landesbezirken und den Bezirken Bundespolizei und Bundeskriminalamt teil; etwa 60 davon kommen aus Niedersachsen. Sie geben noch bis Donnerstag die zentralen inhaltlichen Positionen, Leitlinien und Forderungen der GdP vor und stellen die gewerkschaftspolitischen Weichen für die nächsten vier Jahre. Auf der Tagesordnung stehen rund 300 Anträge zur Beratung und Abstimmung.
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