Zum Inhalt wechseln

Gute Signale für die Landespolizei

GdP SH: Geplante Stellennachbesserungen und Mehreinstellungen gehen in die richtige Richtung

Kiel/Eutin.

Nach dem Kraftakt der Werbe- und Einstellungsstelle in Eutin, tatsächlich 75 neue Anwärterinnen und Anwärter zum 1. Februar 2023 für den mittleren Vollzugsdienst zu gewinnen, gibt es weitere gute Signale für die Landespolizei:

So hat die Landesregierung aktuell entschieden, 80 zusätzliche Ausbildungsplätze zum 1. August 2023 zur Verfügung zu stellen. Hintergrund sind die hohen Ausfallquoten in der Ausbildung in den vergangenen Jahren. Zudem sollen nach Erkenntnissen der GdP über eine Nachschiebeliste weitere 20 Anwärterstellen eingerichtet werden, um zu erwartende Abgänge an Nachwuchspolizistinnen und -polizisten während der anstehenden Ausbildung zu egalisieren.

„Darüber sind wir sehr erleichtert“, stellt der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) fest. Zuletzt hatte sich die GdP besorgt über ansteigende Ausfallquoten während des Studiums und der Ausbildung gezeigt. "Wir freuen uns, dass die von uns vorgebrachten Sorgen aufgegriffen worden sind und mit den zusätzlichen Stellen richtig reagiert wird", sagt Torsten Jäger. Die GdP wisse aber auch, was die Entscheidung der Landesregierung für die Lehrkräfte und Ausbilder an der FHVD Altenholz und der PDAFB Eutin an Mehrbelastung bedeute, nämlich vorübergehend größere Ausbildungsgruppen, „Deshalb schätzen wir es sehr, dass sie bereit sind, die zusätzlichen Anstrengungen und Mühen zu schultern, um den notwendigen Personalmehrbedarf in der Landespolizei zu decken“, so Jäger.

Jetzt müssten die 320 Anwärterinnen und Anwärter zum August-Einstellungstermin gefunden werden. Die GdP befinde sich dazu in Gesprächen mit der Landesregierung und parlamentarischen Vertreterinnen und Vertretern auch der Oppositionsparteien, um für einen spannenden Beruf zu werben und ihn gleichzeitig so attraktiv zu gestalten, dass sich in Zeiten des Fachkräftemangelns viele gute und sehr gute Bewerberinnen und Bewerber ernsthaft um den Einstieg in den Polizeiberuf bemühen. Dazu gilt es aber vor allem, den unmittelbaren Austausch mit der Landespolizei, besonders mit Verantwortlichen der FHVD und der PD AFB, zu suchen. „Sowohl der Werbe- und Einstellungsstelle als auch den Einstellungsberaterinnen und -beratern der Landespolizei sollte dabei die größtmögliche Unterstützung angeboten werden“, unterstrich der GdP-Landesvorsitzende.
This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen.