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Warnstreik am 5. Dezember 2023 in Saarbrücken

GdP Saarland: Einzige Polizeigewerkschaft am Verhandlungstisch

Saarbrücken.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP), Landesbezirk Saarland, hat gemeinsam mit ihren DGB-Schwestergewerkschaften im Öffentlichen Dienst ihre Mitglieder zu einem ganztägigen Warnstreik am Dienstag, 5. Dezember 2023, aufgerufen.

Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden muss deutlich gemacht werden, dass es so nicht weitergehen kann. Deshalb werden die Beschäftigten der saarländischen Polizei ihre Arbeit am 5. Dezember niederlegen, um auch auf der Straße für ihre Forderungen einzutreten und ihre Wut über den bisherigen Verlauf der Tarifverhandlungen kundzutun.

Insbesondere die Beschäftigten der Länder haben noch aus den vergangenen Jahren einen großen Nachholbedarf beim Gehalt. Darüber hinaus ist eine Erhöhung zur Deckung des Fachkräftemangels im Öffentlichen Dienst dringend erforderlich. „Nur mit einem „sicheren Arbeitsplatz“ alleine lassen sich die mehr als deutlich gestiegenen Lebenshaltungskosten nicht bezahlen. Der öffentliche Dienst der Länder ist immer mehr dabei, sein Ansehen als attraktiver Arbeitgeber zu verlieren! Mit befristeten Arbeitsverträgen und deutlich schlechterer Bezahlung, insbesondere auch im Vergleich zu unseren Kolleginnen und Kollegen bei Bund und Kommunen, lockt man die dringend benötigten Fachkräfte nicht, sondern läuft Gefahr, noch weitere zu verlieren. Wertschätzung sieht anders aus!“, so die Verantwortliche für den Tarifbereich und stellvertretende Landesvorsitzende, Andrea Thiel.

Die Gewerkschaften fordern 10,5 % mehr Lohn, mindestens 500 €, bei einer Laufzeit von 12 Monaten für die Tarifbeschäftigten in den Ländern. Für die Auszubildenden wollen die Gewerkschaften eine Erhöhung der Vergütung um 200 € sowie die unbefristete Übernahme in Vollzeit nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung durchsetzen. Für die Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger fordert die GdP die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung.

Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen, wird auch eine Delegation der GdP Saarland zur dritten Verhandlungsrunde am 7./8. Dezember nach Potsdam reisen, um sich dort dem Demonstrationszug zum Verhandlungshotel anzuschließen. Denn wer nicht aktiv für seine Forderungen eintritt, hat schon verloren!
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