Ab Samstag: GdP zu entscheidender Tarifrunde für den öffentlichen Dienst
GdP-Tarifexperte Klemmer: Arbeitgeber müssen Blockadehaltung aufgeben
Auf der am vergangenen Wochenende stattgefundenen 20. Bundesfrauenkonferenz des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat der Geschäftsführende Bundesarbeitsminister Hubertus Heil der Arbeitgeberseite einen guten Rat gegeben: „Sozialpartnerschaft mit den Tarifparteien ist angezeigt, der Staat soll als Arbeitgeber vorbildlich sein“.
Gewerkschafter Klemmer betonte am Freitag, diese Tarifgespräche seien gekennzeichnet von einer noch nie dagewesenen Kompromisslosigkeit und Herablassung seitens der Arbeitgeber. Zudem verlangten sie die Aufspaltung von Arbeitsvorgängen. Wenn wir uns darauf einlassen, sind Herabgruppierungen und Einstellungen in niedrigere Entgeltgruppen im öffentlichen Dienst die absehbare Folge“, so Klemmer weiter.
Vor dem Verhandlungsort wollen am Samstagmittag Demonstrierende ihre Forderungen erneut lautstark zum Ausdruck bringen.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden.
Gewerkschafter Klemmer betonte am Freitag, diese Tarifgespräche seien gekennzeichnet von einer noch nie dagewesenen Kompromisslosigkeit und Herablassung seitens der Arbeitgeber. Zudem verlangten sie die Aufspaltung von Arbeitsvorgängen. Wenn wir uns darauf einlassen, sind Herabgruppierungen und Einstellungen in niedrigere Entgeltgruppen im öffentlichen Dienst die absehbare Folge“, so Klemmer weiter.
Vor dem Verhandlungsort wollen am Samstagmittag Demonstrierende ihre Forderungen erneut lautstark zum Ausdruck bringen.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden.