GdP zu Kölner Übergriffen auf Frauen
GdP-Vize Plickert weist voreilige Schuldzuweisung der Polizei zurück
Viel wichtiger sei es jetzt, so Plickert weiter, sich gemeinsam darüber zu verständigen, wie diese offenbar neue Form der Kriminalität und solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können. "Diese Straftaten gegenüber Frauen sind unerträglich und nicht hinnehmbar. Wenn Frauen sexuell belästigt werden, ist das ein massiver Eingriff in ihre Grundrechte und erniedrigend. Deshalb ist es wichtig, die Hintergründe der Taten rückhaltlos aufzuklären und die Täter konsequent zu bestrafen", forderte Plickert, der zugleich GdP-Landesvorsitzender von Nordrhein-Westfalen ist. Dazu müsse der gesetzliche Strafrahmen so gestaltet werden, dass beispielsweise von unseren Kolleginnen und Kollegen festgenommene Trickdiebe, die häufig Wiederholungstäter seien, nach der erkennungsdienstlichen Behandlung nicht wieder auf freien Fuß kämen. Wichtig seien ein beschleunigtes Strafverfahren und eine entsprechende Verurteilung.
Bei der Aufklärung der Übergriffe dürfe zugleich nichts verschwiegen werden, auch wenn das zu Ergebnissen führen sollte, die politisch unangenehm seien, sagte Plickert.
Bei der Aufklärung der Übergriffe dürfe zugleich nichts verschwiegen werden, auch wenn das zu Ergebnissen führen sollte, die politisch unangenehm seien, sagte Plickert.
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