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GdP-Bundesvorsitzender zu Plänen von NRW-Innenminister Reul

Malchow lehnt generelle Transparenz bei Nationalitäten von Tatverdächtigen ab

Foto: © Joachim B. Albers/stock.adobe.com
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Berlin.

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, hat Pläne Nordrhein-Westfalens (NRW) mit Zurückhaltung aufgenommen, wonach die dortige Polizei in Presseauskünften künftig die Nationalität aller Tatverdächtigen nennen will, sofern diese zweifelsfrei feststeht. Malchow sagte auf Anfrage der Deutschen Presseagentur, die Nationalität von Tatverdächtigen spiele bei der polizeilichen Ermittlungsarbeit immer eine Rolle. "Ermittlungsergebnisse gehören aber nur begrenzt in die Öffentlichkeit", so der GdP-Bundesvorsitzende.

Er betonte: "Deshalb kann es eine generelle Transparenz bei der polizeilichen Pressearbeit in diesem Zusammenhang nicht geben. Dazu gehört auch die Nationalität von Tatverdächtigen."

NRW-Innenminister Herbert Reul hatte zuvor in Medienberichten die Änderung damit begründet, die gezielte Verbreitung von Falschinformationen verhindern zu wollen. Die neue Regel gelte auch für deutsche Tatverdächtige.
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