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Gewerkschaft der Polizei zu Innenministerkonferenz

GdP-Vize Plickert fordert Intensivtäterdatei im Kampf gegen Fußballgewalt

Berlin/Köln.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt die auf der Innenministerkonferenz (IMK) von Bund und Ländern beratenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Gewalt bei Fußballspielen.

Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende und Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen, Arnold Plickert, sagte am Freitag: "Wir müssen die kleine Gruppe der Intensivtäter, die die größeren Gewaltausbrüche anzetteln, aufspüren und unnachgiebig verfolgen. Dabei wäre ein sogenannter Fußballstaatsanwalt, der bei den Risikospielen im Stadion auch anwesend sein sollte, sehr hilfreich. Damit sind eine Verkürzung der Strafverfahren und eine schnellere Verurteilung von beweiskräftig überführten Straftätern möglich sowie gleiche Strafmaßstäbe von Hamburg bis München garantiert. Es wäre zudem sinnvoll, diese Verfahren am Wohnort des Straftäters, wo er bekannt ist, durchzuführen."

Die IMK hatte in Köln einen breiten Maßnahmenkatalog im Zusammenhang mit massiven Ausschreitungen rund um Fußballspiele diskutiert. Dazu Plickert weiter: "Wir fordern außerdem eine Intensivtäterdatei für Fußballgewalttäter. Die vorhandene Datei Gewalttäter Sport ist sinnvoll, aber mittlerweile sehr umfangreich. Wir müssen an die Rädelsführer herankommen, um sie von den Stadien weg halten zu können."
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