Gündner-Ede unterstützte die Auffassung ihrer Kollegin und Vorsitzenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marlis Tepe. Die Gewerkschafterin hatte in einer Presseerklärung betont, dass Gewalt gegen Frauen überall in Europa ein Problem, gar eine Schande sei. Die Kündigung sei ein enormer Rückschritt für den Schutz und die Rechte von Frauen in der Türkei, verdeutlichte sie am Montag in Frankfurt (Main).

Tepe stellte fest, dass es bereits jetzt häufig zu häuslicher Gewalt und Femizid komme. Diese Situation könne sich nun weiter verschärfen, befürchtete sie.