Länder-Tarifrunde für den öffentlichen Dienst
Klemmer: Appell an die Vernunft der Arbeitgeber
„Die Länder-Arbeitgeber zwingen die Beschäftigten auf die Straße. Das ist angesichts der Lage unverantwortlich. Trotzdem müssen wir unsere Kolleginnen und Kollegen bestärken, flächendeckend Warnstreikaktionen zu fahren. Dabei wird es zwangsläufig zu Einschränkungen bei Betriebs- und Dienstleistungsabläufen kommen. Aushalten müssen das vor allem die Bürgerinnen und Bürger, die politisch Verantwortlichen sind dazu der Wirklichkeit zu weit entrückt. Es ist für mich unverständlich, warum die Arbeitgeber derart blockieren und zielführende Verhandlungen verweigern. Lasst uns reden, aber bitte auf Augenhöhe und unter Verzicht einseitiger Betonforderungen“, unterstrich Klemmer.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden.