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GdP zu Weihnachtseinsätzen der Polizei

Malchow: Jeder dritte Polizist an den Festtagen im Einsatz

Foto: Video-Screenshot GdP-Kreisgruppe Dortmund
Foto: Video-Screenshot GdP-Kreisgruppe Dortmund
Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht allen zum Weihnachtsfest eingesetzten Polizistinnen und Polizisten ruhige und sichere Festtage. Von den rund 215.000 Beamten werden der GdP zufolge bis zu einem Drittel für die Sicherheit an Heiligabend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen sorgen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind mit Leib und Seele bei der Polizei. Trotzdem fällt es natürlich auch Ihnen schwer, ihre Liebsten am Weihnachtsabend allein zu lassen. Ich hoffe sehr, dass alle Beamtinnen und Beamten nur wenig zu tun bekommen, und wenn es zu Einsätzen kommt, sie später unversehrt ihren Dienst beenden und ihre Angehörigen in die Arme schließen können“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow am Donnerstag in Kiel.

Zum "Weihnachtsvideo" der GdP-Kreisgruppe Dortmund auf YouTube

„Unsere polizeilichen Erfahrungen zeigen, dass Feiertage oft Krisentage sein können. Familien, die sonst eher selten so viel Zeit miteinander verbringen, gehen sich irgendwann auf die Nerven und trinken womöglich mehr Alkohol. Bei den kleinsten Konflikten kochen dann die Emotionen hoch und schnell kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen“, betonte Malchow. Das bedeute auch mehr Polizeieinsätze über die Feiertage, um Gewaltausbrüche im häuslichen Umfeld zu beenden.

BKA meldet Zunahme von Partnerschaftsgewalt

Täglich werden der Polizei durchschnittlich 365 Fälle sogenannter Partnerschaftsgewalt bekannt. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden hierzulande 2016 rund 133.000 Menschen Opfer von Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexueller Nötigung, Bedrohung und Stalking, die von ihren aktuellen oder früheren Partnerinnen und Partnern angegriffen worden waren. 82 Prozent der Opfer waren Frauen. Partnerschaftliche Gewalt in Deutschland hat nach einer BKA-Einschätzung in den letzten Jahren, zwischen 2012 und 2016, insgesamt um etwa 10 Prozent zugenommen.
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