Die derzeitige Situation bedeutet dem GdP-Vize zufolge für die Polizeibeschäftigten eine enorme zusätzliche Belastung, da es zu mehr Einsätzen unter schwierigen Pandemiebedingungen kommt. Es müsse vor dem Hintergrund unzähliger Bürgerkontakte sichergestellt werden, dass die Polizeidienststellen flächendeckend und ausreichend mit Schutzausstattung wie FFP2-Masken versorgt blieben sowie Schnelltests in ausreichender Anzahl zur Verfügung gestellt werden, betonte Schilff.

Die GdP fordert, dass alle Polizeibeschäftigten, die im Dienst ohne weitere Schutzmöglichkeiten Kontakte zur Bevölkerung hätten, dringend geimpft werden müssten. „In Anbetracht vermehrter Kontrollen, beispielsweise in Grünanlagen und Parks, werden dafür auch Polizeibeschäftigte eingesetzt, die bislang in der dritten Prioritätsgruppe eingestuft werden. Es ist absolut unverständlich, dass diese weiter auf ihre Impfung warten müssen, während sie Seite an Seite mit Kolleginnen und Kollegen arbeiten, die genau wegen dieser Aufgaben bereits geimpft wurden“, so der GdP-Vize.