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Vorstandssitzung Seniorengruppe (Bund):

GdP lehnt DGB-Entwurf „Seniorenpolitische Eckpunkte“ ab

Kassel/Berlin.

Nach eingehender Diskussion hat der Bundesseniorenvorstand (BSV) der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in seiner letzten Sitzung im Herbst einen Entwurf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zur Überarbeitung der „seniorenpolitischen Eckpunkte“ aus dem Jahr 2008 abgelehnt. Sowohl inhaltliche Probleme als auch der kurzfristige Bearbeitungszeitraum führten zu dem einstimmigen Beschluss. Die Vorstandsmitglieder stimmten außerdem dem Vorschlag des Geschäftsführenden BSV zu, nach dem GdP-Bundeskongress im November 2018 ein „Leitbild“ für die Seniorenarbeit in der GdP, einen eigenen Vorschlag für die „Seniorenpolitischen Eckpunkte“ des DGB zu erarbeiten und auch eine Fortschreibung der „Richtlinien für die Seniorengruppe (Bund)“ vorzunehmen.

Jahrelang in DGB-Schubladen gelegen

Ein umfangreiches Themenprogramm war durch den BSV an zwei Tagen in Kassel zu bearbeiten. Es wurde zwar einerseits anerkannt, dass mit der Benennung des „Seniorenbeauftragten“ Klaus Beck im DGB etwas vorangehe, andererseits aber das Eckpunktepapier, das jahrelang in DGB-Schubladen gelegen hatte, jetzt nicht plötzlich in einigen Wochen „durchgezogen“ werden könne. Die Inhalte müssten sich spezieller auf die Gruppe der Seniorinnen und Senioren beziehen und die Versorgungssysteme der Beschäftigten im öffentlichen Dienst behandelt werden, insbesondere bezüglich der Beamten. Das gleichberechtigte Nebeneinander der Alterssicherungs-/Versorgungssysteme (Rente/Pension) müsse deutlich formuliert werden. Dies sei schließlich ein Kongressbeschluss des DGB und müsse deshalb zwingend in einem solchen Papier vertreten werden.

Verabschiedet wurde der langjährige Vorsitzende der Seniorengruppe Thüringen, Dieter Johannes. Jörg Radek, stellvertretender Bundesvorsitzender und im Geschäftsführenden Bundesvorstand für die Seniorengruppe zuständig, würdigte das Engagement des Kollegen und überreichte ein Geschenk. Dieter Johannes war ab dem Jahr 2000 im thüringischen Landesseniorenvorstand zunächst als Schriftführer und Stellvertretender Vorsitzender und ab 2004 als Landesseniorenvorsitzender tätig. 2018 gab er sein Amt ab und wurde danach vom Landesdelegiertentag zum ersten Ehrenmitglied im Landesbezirk gewählt. Johannes appellierte in seiner kurzen Abschiedsrede insbesondere an die Solidarität aller Gruppen in der GdP. Für ihn neu im BSV konnte sein Nachfolger in Thüringen Edgar Große begrüßt werden.

H.W. Fischer
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