GdP: Mehr als 100 Mio. DM Schaden bei der Polizeilichen Datenverarbeitung INPOL neu
GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg: "Nach groben Schätzungen ist bisher ein Schaden von über 100 Millionen DM entstanden. Die Schuldfrage haben andere zu untersuchen. Wichtig ist nun, vor allem im Hinblick auf die derzeitige Bedrohungslage, dass die Polizei rasch einen funktionierenden Datenverbund erhält, der es erlaubt, dass mit einer Anfrage auf mehrere Datensysteme zugleich zugegriffen werden kann und das die Recherchemöglichkeiten verbessert." Die Gewerkschaft der Polizei hatte bereits in der Vergangenheit warnend darauf hingewiesen, dass INPOL-neu, so wie es geplant war, sich als zu komplex und für die polizeiliche Praxis zu aufwendig darstellt. |