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Aktion der GdP-Nordrhein-Westfalen:

Gerald Asamoah und GdP setzen Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit

Düsseldorf/Berlin.

Wer Leben und Gesundheit von Ausländern bedroht, bekommt es mit der Polizei zu tun. Gemeinsam mit dem Fußballnationalspieler Gerald Asamoah und der Fifa Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus hat der Landesbezirk Nordrhein-Westfalen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zur Fußballweltmeisterschaft eine Plakat- und Postkartenaktion gestartet, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass richtet.

 



Foto: Jörg Reurer
GdP-Landesvorsitzender Frank Richter: „Die Welt schaut auf Deutschland und auch auf die Polizei in Nordrhein-Westfalen. Unsere demokratische Polizei schützt Leben und Gesundheit und garantiert die persönliche Freiheit jedes Einzelnen. Wir kennen die Probleme in unserer Gesellschaft, aber wir sind keinesfalls auf dem rechten Auge blind.“

Beim Fototermin mit der GdP sagte Gerald Asamoah: „Deutschland ist ein Land, in dem sich Ausländer wohlfühlen können.“

Richter: „Das wollen wir auch mit unserer Aktion unterstreichen. Die Polizeibeschäftigten des Landes Nordrhein-Westfalen werden alles unternehmen, dass friedliche Fußballspiele stattfinden und sich alle Mannschaften und Gäste wohlfühlen können.“
 
Gleichzeitig fordert die GdP, das die Bekämpfung des Rechtsextremismus ernster genommen wird. Richter: „Dass sich die rechte Szene in der Rekrutierung neuer Mitglieder, Mitläufer oder Sympathisanten neuer Methoden bedient, ist seit einiger Zeit festzustellen. Immer mehr werden Schüler in vermeintlich unpolitische Veranstaltungen der Rechtsradikalen eingebunden und einbezogen. Wir sehen darin auch ein Resultat der Einsparungen in der Jugendarbeit.“

Polizeiliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass diese Fußballweltmeisterschaft auch als Bühne der rassistischen Selbstdarstellung missbraucht werden soll.
Verfassungsschutzberichte und Kriminalstatistiken weisen aus, dass z. B. die politisch motivierte Kriminalität, d. h. in diesem Falle die rechten Straftaten um 27 % zugenommen haben.

Richter: „Wer die Fußballweltmeisterschaft politisch missbrauchen will, wird die Entschlossenheit der Polizei spüren. Unser Appell an die demokratischen Kräfte im Lande: Lasst uns gemeinsam den Anfängen wehren.“

Wer sich an der Plakat- und Postkartenaktion beteiligen will, wendet sich an die Geschäftsstelle des Landesbezirks NRW, Abteilung Werbung.
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