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24. Bundeskongress der Gewerkschaft der Polizei (GdP):

GdP: Bürgerwehren und Sicherheitsdienste kein Ersatz für fehlende Polizeibeamte

Berlin.

Mit aller Macht, so die einmütige Auffassung der 254 Delegierten des 24. Ordentlichen Bundeskongresses der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin, müssten die Pläne der Bundesländer, fehlende Polizeikräfte durch Bürgerwehren, Bürgerstreifen und private Sicherheitsdienste zu ersetzen, durchkreuzt werden. Hobby-Polizisten und wenig qualifizierte Sicherheitsdienstler seien mit professioneller Polizeiarbeit klar überfordert. Dies gefährde im Grundsatz das staatliche Gewaltmonopol, damit den Rechtsstaat und widerspreche dem berechtigten Bürgeranspruch auf die Gewährleistung von Sicherheit.

Bernhard Witthaut, GdP-Bundesvorsitzender: „Polizeiliche Arbeit darf nicht ausschließlich mit dem Taschenrechner bewertet werden. Wer glaubt, seinen Haushalt mit dem Streichen von Polizistenstellen wieder in den Griff zu bekommen, ist schief gewickelt. Der Einsatz von Privaten und Amateuren wird sich sehr schnell als Placebo-Effekt mit negativen Nebenwirkungen herausstellen und zu hohen Investitionen in Sicherheit und Ordnung zwingen. Aber vielleicht ist dann der dafür verantwortliche Finanzminister schon nicht mehr im Amt.“

Der 24. Ordentliche Bundeskongress der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin dauert noch bis zum 24. November 2010 an.
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