GdP zur Forderung für beginnende Tarifverhandlungen:
Polizeibeschäftigte erwarten spürbar steigende Einkommen
Gemeinsam mit ver.di, GEW, IG BAU und der dbb-tarifunion gab die GdP am Donnertag in Berlin die Beschlüsse ihrer Gremien für die kommende Tarifrunde bekannt.
Kerstin Philipp, stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende und für Tarifpolitik im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand zuständig: "Die Tarifbeschäftigten in der Polizei haben Jahre des Personalabbaus hinter sich. Das Ergebnis dessen sind ein sich permanent auftürmender Aufgabenberg und eine massive Arbeitsverdichtung. Jetzt noch die rote Laterne in der Einkommensentwicklung zu tragen, ist des Schlechten zu viel."
Auch gegenüber den Tarifbeschäftigen des Bundes und in den Kommunen seien die Polizeibeschäftigten der Länder im Rückstand. Philipp: "Wir sind am Ende unserer Geduld. Das werden wir die Arbeitgeber in den Verhandlungen spüren lassen."
Bei möglichen Tarifauseinandersetzungen seien sich die Angestellten in der Polizei der Solidarität der beamteten Kolleginnen und Kollegen sicher: "Nachdem die zeit-und inhaltsgleiche Übernahme des Tarif-Ergebnisses auf die Besoldung der Beamtinnen und Beamten gerichtlich garantiert ist, verhandeln wir auch für unsere beamteten Kolleginnen und Kollegen", sagte Philipp.

(v.l.) Kerstin Philipp, für Tarifpolitik zuständige stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende; Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW): Achim Meerkamp, ver.di-Bundesvorstand und ver.di-Vorsitzender Frank Bsirske. Foto: Rüdiger Holecek
Kerstin Philipp, stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende und für Tarifpolitik im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand zuständig: "Die Tarifbeschäftigten in der Polizei haben Jahre des Personalabbaus hinter sich. Das Ergebnis dessen sind ein sich permanent auftürmender Aufgabenberg und eine massive Arbeitsverdichtung. Jetzt noch die rote Laterne in der Einkommensentwicklung zu tragen, ist des Schlechten zu viel."
Auch gegenüber den Tarifbeschäftigen des Bundes und in den Kommunen seien die Polizeibeschäftigten der Länder im Rückstand. Philipp: "Wir sind am Ende unserer Geduld. Das werden wir die Arbeitgeber in den Verhandlungen spüren lassen."
Bei möglichen Tarifauseinandersetzungen seien sich die Angestellten in der Polizei der Solidarität der beamteten Kolleginnen und Kollegen sicher: "Nachdem die zeit-und inhaltsgleiche Übernahme des Tarif-Ergebnisses auf die Besoldung der Beamtinnen und Beamten gerichtlich garantiert ist, verhandeln wir auch für unsere beamteten Kolleginnen und Kollegen", sagte Philipp.
(v.l.) Kerstin Philipp, für Tarifpolitik zuständige stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende; Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW): Achim Meerkamp, ver.di-Bundesvorstand und ver.di-Vorsitzender Frank Bsirske. Foto: Rüdiger Holecek