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Dokumentationsstelle

5. Dokumentationsstelle

Die Bibliothek und Dokumentationsstelle der Gewerkschaft der Polizei stellt Fachinformationen aller Art für die Arbeit der Bundesgeschäftsstelle und der Wirtschaftsunternehmen, für die GdP-Landesbezirke und Bezirke, für Funktionsträger in den GdP-Gremien bundesweit. Letztlich profitiert jedes einzelne GdP-Mitglied von den Serviceleistungen der Dokumentationsstelle, wobei insbesondere die jüngeren Kolleginnen und Kollegen in der Ausbildung diese Dienstleistungen zu schätzen wissen. Ziel ist die Unterstützung der gewerkschaftspolitischen und polizeilichen Arbeit.

In der Dokumentationsstelle werden Fachliteratur, Rechtsprechung und Beschlusslagen der GdP gesammelt, aufbereitet und erschlossen, um anhand dieser Materialien die Informationsvermittlung für die Nutzerinnen und Nutzer bestmöglich zu gestalten.

Neben der Nutzung der klassischen, gedruckten Bibliotheksbestände setzt die Dokumentationsstelle verstärkt auf den Einsatz neuer Medien. Hierzu gehören professionelle Internet-Recherchen ebenso wie die Nutzung von Datenbanken anderer Institutionen und gewerblicher Datenbankanbieter.
Derzeit verfügt die Dokumentationsstelle über einen Buch- und Zeitschriftenbestand von ca. 10.000 Bänden sowie 230 laufenden Abonnements (Zeitschriften und Loseblattwerke). Schwerpunkte des Bestandes bilden die Themenbereiche Recht, Politik, Polizei und Kriminalistik sowie gewerkschaftlich relevanten Themen.
Der bereits in den 80er Jahren begonnene Aufbau einer Datenbank (ehemals ROMULUS) wurde mit dem Einsatz einer neuen Bibliothekssoftware (WinBIAP.net der Firma datronic, Augsburg) seit 2005 auf eine moderne Ebene gehoben und umstrukturiert. Mit der Umstrukturierung hin zu einer Literaturdatenbank war die Vision verbunden, langfristig alle GdP-Mitglieder an diesem Fundus teilhaben zu lassen.

Diese Literaturdatenbank dient als Fundstellennachweis für Bücher und Fachaufsätze, die in der Bibliothek und Dokumentationsstelle der GdP Bundesgeschäftsstelle vorhanden sind. Derzeit sind in ihr mehr als 31.000 Fundstellennachweise gespeichert, davon mehr als 23.000 Fachaufsätze. Diese Daten können nicht nur durch formale Kriterien (z. B. Autor oder Titel) abgefragt werden, sondern werden darüber hinaus nach inhaltlichen Kriterien (z. B. Schlagwörter oder Annotationen) erschlossen und erleichtern damit die Literatursuche für Gewerkschaftsbeschäftigte und Mitglieder in erheblichem Maße. Die besondere Ausrichtung der Sammlung und deren Aktualität – jährlich kommen ca. 2.500 Datensätze neu hinzu – machen sie zu einer einzigartigen Hilfestellung für die beruflichen und gewerkschaftlichen Zwecke unserer GdP.

Im Mai 2008 konnte dieses Ziel erreicht werden. Erstmals war es allen Gewerkschaftsmitgliedern der GdP möglich, im internen Mitgliederbereich des GdP-Webauftritts in der Literaturdatenbank selbstständig zu recherchieren.

Mit zwei Artikeln in DEUTSCHE POLIZEI (Ausgabe 4/2008 und 9/2009) wurde die GdP-Literaturdatenbank als neuer Mitgliederservice vorgestellt. Für Werbezwecke wurde ein Flyer produziert, der der Juni-Ausgabe 2008 DEUTSCHE POLIZEI beigelegt war (siehe Anlage 4).

Die GdP ist die einzige Polizeigewerkschaft mit einem solchen Angebot. Grund genug für Landesbezirke und Bezirke, den Flyer und das damit verbundene, exklusive Serviceangebot der Bundesgeschäftsstelle zur Mitgliederwerbung und zum Ausbau der Mitgliederbetreuung zu nutzen.
Die Resonanz bei den (Neu-)Mitgliedern ist durchweg sehr positiv und das Serviceangebot wird so gut angenommen, dass die beiden Kolleginnen der Dokumentationsstelle die zunehmende Nachfrage in diesem Bereich kaum noch bewältigen können.

Damit bestätigt sich, dass die Konzeptentwicklung der GdP-Literaturdatenbank von einer internen Dienstleistung der Dokumentationsstelle über einen Service für die Landesbezirke und Bezirke bis hin zu einem festen Serviceangebot der Bundesgeschäftsstelle für alle GdP-Mitglieder ein Erfolg ist.

Die Dokumentationsstelle der GdP hat sich landesweit den Ruf erworben, schnell und kompetent benötigte Informationen an die Frau bzw. an den Mann zu bringen. Die Literaturdatenbank ist dabei ein Baustein von vielen.
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