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GdP zur Kriminalstatistik:

Gewaltkriminalität auf dem Höchststand

Berlin.

"Die Bereitschaft in unserer Gesellschaft, Gewalt anzuwenden, wächst bedrohlich weiter. Dass die Kriminalitätsentwicklung sich insgesamt auf ein unverändert hohes Niveau eingependelt hat, ist nach wie vor Anlass zu großer Sorge", kommentiert der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, die jetzt bekannt gewordenen Einzelheiten der neuen Bundeskriminalstatistik für das Jahr 2004.

Freiberg weiter: "6,6 Millionen Straftaten sind zuviel. Dort, wo der Bürger direkt betroffen ist, wie zum Beispiel bei Körperverletzungen, gibt es einen unverantwortbar hohen Anstieg von fast 4.v.H. Die Gewaltkriminalität ist mit rund 210 000 Straftaten auf dem Höchststand."

Auch die Zunahme der Rauschgiftdelikte um über 7 v.H. sollte alarmieren, so die Gewerkschaft der Polizei.

Freiberg: "Selbst die Polizei spürt die Zunahme der Gewaltbereitschaft. Bei polizeilichen Maßnahmen schlägt den einschreitenden Beamten immer öfter brutale Gegenwehr entgegen. Immer mehr Täter sind bewaffnet. Personalabbau und ein ständig wachsender Aufgabenberg führen dazu, dass die sichtbare Präsenz der Polizei im Alltag abnimmt und Straftäter sich ermuntert fühlen."

Die GdP warnt die Innenpolitiker davor, das Ausmaß der Gewalt- und Straßenkriminalität in ihrer Wirkung auf das Sicherheitsgefühl der Bürger zu unterschätzen.

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