GdP: Videoüberwachung kann Polizisten nicht ersetzen
Der Einsatz von Video-Kameras erfordert eine erhebliche finanzielle Investition und bindet, wenn er Wirkung haben soll, viel Personal. Es wäre fatal, so Freiberg weiter, wenn dort wo Video-Überwachung eingesetzt würde, im Falle eines Übergriffes oder Angriffes das Opfer vergeblich auf Hilfe durch die Polizei warten müsste. Dazu sei es erforderlich, ständig die Videoüberwachung durch qualifizierte Polizeibeamte durchzuführen. Gleichzeitig müssten Einsatzkräfte zur Verfügung stehen, um im Ernstfall eingreifen zu können.
GdP-Vorsitzender Freiberg: „Die Technikgläubigkeit darf nicht dazu führen, dass zugunsten technischer Investitionen weiterhin Personal bei der Polizei abgebaut wird. Sie darf vor allem nicht dazu führen, dass Polizeibeamte die technische Ausrüstung durch zukünftige Einkommenseinschnitte selbst finanzieren müssen.“
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GdP-Vorsitzender Freiberg: „Die Technikgläubigkeit darf nicht dazu führen, dass zugunsten technischer Investitionen weiterhin Personal bei der Polizei abgebaut wird. Sie darf vor allem nicht dazu führen, dass Polizeibeamte die technische Ausrüstung durch zukünftige Einkommenseinschnitte selbst finanzieren müssen.“
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