Pressemitteilung der GdP Bayern zur geplanten Cannabislegalisierung
GdP fordert: Gesetzesentwurf zur Cannabislegalisierung stoppen!

Umgang mit Cannabis spaltet die Nation
Cannabis ist ein Thema, das die Nation spaltet und gerade bei der jüngeren Generation populär erscheint. Dies nutzt die aktuelle Bundesregierung schamlos aus und spielt damit rücksichtslos mit der Gesundheit unserer Bevölkerung. „Wir als GdP Bayern fordern, dass die Ressortverantwortlichen für Verkehr, Inneres und Justiz sich ihrer Verantwortung für die Bevölkerung in ihrem Wahlamt bewusst sind und dieses Gesetz stoppen, bevor es nicht grundlegend überarbeitet ist“, so der Landesvorsitzende Florian Leitner.„Bundesgesundheitsminister Lauterbach bewegt sich hier auf einem sehr gefährlichen Irrweg und spielt mit der Gesundheit der Menschen“, sagt Leitner. Die Verharmlosung dieser Droge und die geplante Teillegalisierung werden zur Ausweitung des Schwarzmarktes beitragen und erhebliche Folgen für unsere Kinder und Jugendlichen mit sich bringen.
Für Polizei und Justiz wird es zudem zu einer erheblichen Mehrbelastung führen, die aufgrund der angespannten Personalsituation so nicht zu stemmen ist. Die drohende Überlastung des Gesundheitssystems bei einer Zunahme der psychischen Erkrankungen, ausgelöst durch Drogenmissbrauch sowie ein erhebliches Verkehrssicherheitsrisiko sind zudem Fakten, die die aktuelle Regierung einfach ignoriert.
Wir als GdP Bayern fordern die Überarbeitung des Gesetzesentwurfs unter Einbindung von Experten aus den Bereichen Gesundheit, Polizei und Justiz und eine erneute Überprüfung dieser übereilten Cannabis-Freigabe.