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Presseerklärung der GdP Bayern zur geplanten Initiative der Bundesregierung

Cannabis-Legalisierung stoppen!

München.

Die GdP Bayern kann die jüngsten Vorhaben der Ampel-Regierung in Berlin, den Besitz von 20g zum Eigenverbrauch und den Eigenanbau von 2 Pflanzen gesetzlich zu ermöglichen, nicht nachvollziehen. „Derartige Initiativen zeigen deutlich, wie weltfremd hier agiert wird“, so der Landesvorsitzende Peter Pytlik. Der Verharmlosung einer gefährlichen Droge und damit verbunden der billigenden Inkaufnahme der Steigerung von psychischen - und Suchterkrankungen wird damit Tür und Tor geöffnet.

Die GdP Bayern warnt eindringlich davor, Cannabis „weich“ zu reden und durch eine Teillegalisierung salonfähig zu machen. „Die gesundheitlichen Gefahren und durch den Drogenkonsum entstehende soziale Konflikte sind ein nicht abschätzbares Risiko für uns alle“, so Peter Pytlik.
Sein Stellvertreter Florian Leitner verweist auf die fatale Signalwirkung für Jugendliche und Kinder und deren Entwicklungsprozess, der durch diese Planungen der Bundesregierung nachhaltig geprägt und geschädigt wird. „Durch die Freigabe des legalen Besitzes und Anbaus sowie der Erleichterung an diese Droge zu kommen, sinkt die Hemmschwelle und es wird gleichzeitig suggeriert, es sei nicht gefährlich Cannabis zu konsumieren“.

Studien wie der Europäische Drogenbericht 2021 untermauern hingegen, dass die Zahl der cannabisbezogenen Erkrankungen, die wiederum einen ärztlichen Behandlungsbedarf mit sich bringen, sprunghaft ansteigen. Die GdP Bayern teilt deshalb ausdrücklich die Aufforderung von Gesundheitsminister Klaus Holetschek an Bundeskanzler Olaf Scholz die Cannabis-Legalisierungspläne zu stoppen und erteilt dem Vorhaben der aktuellen Regierung nach einer Teillegalisierung von Cannabis eine klare Absage.

„Nach über 2 Jahren Pandemiegeschehen und dem Kampf um jedes Menschenleben haben wir ganz andere Probleme“, so Peter Pytlik und fordert die Bundesregierung auf, sich mit den „wirklichen“ Problemen wie der Energiekrise und der damit einhergehenden Mangelversorgung der Bevölkerung zu beschäftigen. Große Teile der Gesellschaft bereitet der Krieg in Europa und die damit einhergehenden Probleme im täglichen Leben genug Kopfzerbrechen und finden in dieser Zeit keinen Nerv für eine überflüssige Drogen-Diskussion.

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