Pressemitteilung der GdP Bayern vom 23.02.2021
GdP Bayern für ein tragfähiges und nachvollziehbares Impfkonzept

Die Gesundheit der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten darf nicht aufs Spiel gesetzt werden, denn davon hängt die Sicherheit und Ordnung in unserer Gesellschaft ab! Unsere Kolleg*innen werden körperlich angegangen, angehustet und angespuckt und können direkten Körperkontakt oftmals nicht vermeiden. Das führt dazu, dass unsere Einsatzkräfte einem erheblich erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Ein weltweit grassierendes Virus macht auch vor Uniformen und Kripomarken nicht halt.
"Wir sind uns sicher, dass die Aktivitäten auf der Straße wie Demonstrationen von sogenannten Querdenkern sowie private Feierlichkeiten und Treffen jetzt im Frühjahr wieder zunehmen werden. Dies bedeutet mehr Arbeit für die Polizei, was mit einem deutlich höheren Infektionsrisiko verbunden ist“, so Landesvorsitzender Peter Pytlik.
Deshalb sollten Änderungen in der momentanen Impfpriorisierung sorgfältig überlegt und bundesweit mit den Ländern abgestimmt werden.
Rückfragen bei Peter Pytlik, Landesvorsitzender, mobil: 0173-8578452