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Kundgebung mit der GdP vor dem Finanzministerium

Erhöhung der Ballungsraumzulage jetzt!

München.

Die GdP München fand sich, unterstützt durch GdPler aus der Bereitschaftspolizei, des BLKA und LfV, des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord und der Bundespolizei auf der Kundgebung der ver.di München vor dem Finanzministerium ein, um die Forderungen der Beamtinnen und Beamten der Landeshauptstadt München zu unterstützen. Denn diese bekommen, anders als die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die der Münchner Stadtrat die Zulage auf 270 EUR erhöhte, weiterhin den alten Satz. Ändern kann dies nur das bayerische Finanzministerium bzw. der bayerische Landtag durch Änderung der Gesetzgebung. Doch wir unterstützen nicht nur, sondern kämpfen damit auch für den eigenen Geldbeutel. Denn, wir würden als Beschäftigte des Freistaates Bayern 1:1 von dieser Anpassung profitieren!

Neben Constantin Dietl-Dinev, der für den Gesamtpersonalrat der Landeshauptstadt München Sprach, gab es Grußworte von OB Dieter Reiter, Sabine Gruber vom AG München, dem Bezirksleiter der ver.di Bayern, Norbert Flach, Matthias Sachs von der GEW und Tom Bentele von der GdP München.
Bentele forderte in einer kämpferischen Rede die Anpassung der Ballungsraumzulage mindestens auf das Niveau der LH München, eine Abkehr vom Wohnortprinzip und eine Erweiterung des Bezieherkreises auf alle Beschäftigten. „Jeder, der in München seinen Dienst an der Gesellschaft leistet, müsse dafür auch angemessen entschädigt werden, nämlich durch eine angemessene Ballungsraumzulage, egal, ob er in Lohn und Brot des Bundes, des Landes oder der Landeshauptstadt München steht“ forderte Bentele vom bayerischen Finanzminister aber auch von Bundesinnenminister Horst Seehofer für die Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei, die derzeit überhaupt keinen Kaufkraftausgleich für Dienst in Hochpreisregionen bekommen.
Er erklärte außerdem den Zusammenhang zwischen Alimentation und demokratischer Resilienz: „Wer als Arbeitgeber dafür sorgt, dass sich seine Beschäftigten ein auskömmliches Leben in einer Stadt wie München leisten können, sorgt auch dafür, dass die Beschäftigten mehrheitlich widerstandsfähig bleiben gegen billige Taschenspielertricks rechter Demagogen“ so Bentele weiter.
Er kündigte zum Schluss an, auch im nächsten Jahr kämpferisch zu bleiben, um am Ende erfolgreich zu sein.
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