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Einfacher, transparenter, verständlicher - Zeit für ein Bekenntnis der Politik!

GdP positioniert sich zur Dienstpostenbewertung, Stellenbesetzung und der neuen Beurteilungsrichtlinie für die Polizei Hamburg!

Bei diversen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen der Polizei Hamburg wurde Vertretern der GdP von zunehmender Unzufriedenheit in der Polizei Hamburg berichtet. Die Gerüchte um Dienstpostenbewertungen und neue Beurteilungsrichtlinien bestimmen die Gespräche auf den Dienststellen, leider fast ausschließlich negativ!

Dies nahmen Vertreter der GdP Hamburg zum Anlass, ein Gespräch mit dem Leiter von ProBest, Herrn Bödeker, zu führen. In diesem Gespräch verdeutlichten wir die Position der GdP Hamburg zu Gerüchten rund um die neue Dienstpostenbewertung:

- Die Besoldungsstufe A11 muss über eine verlässliche Karriereplanung für alle Kolleginnen und Kollegen erreichbar sein!
- An der A11-Wertigkeit von WH- und BFS-Stellen darf nicht gerüttelt werden!
- Die Wertigkeit der Funktion aller DGL-Stellen ist mindestens A12!
- Im Innendienst der Landesbereitschaftspolizei muss die A11-Wertigkeit der entsprechenden Stellen erhalten bleiben!
- Die besonderen Anforderungen an die Sachbearbeitung in den verschiedenen Dienststellen des LKA muss Berücksichtigung finden -Spezialwissen muss sich entsprechend lohnen!
- Die besonderen Anforderungen an die Wasserschutzpolizei müssen entsprechende Anreize bei der Karriereplanung beinhalten!

Wenn man sich politisch entscheidet, eine neue Dienstpostenbewertung zu veranlassen, so muss man sich auch dem Ergebnis stellen - auch und insbesondere dann, wenn festgestellt wird, dass dies zu einer Höherbewertung des gesamten Stellenkegels in der Polizei Hamburg führt. Wenn die bisher veranschlagte finanzielle Decke zu kurz ist, dürfen nicht die Kolleginnen und
Kollegen kalte Füße bekommen.
Wir sind nach unseren Gesprächen davon überzeugt, dass die mit der Dienstpostenbewertung betrauten Kolleginnen und Kollegen bemüht waren, im gesetzten Rahmen eine möglichst hohe Stellengerechtigkeit herzustellen.
Die GdP Hamburg will auf gar keinen Fall eine Neiddebatte in der Polizei Hamburg entfachen, denn unter einer solchen Debatte würde die Polizei insgesamt leiden.
Die Besoldung der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten muss leistungs- und anforderungsgerecht sein!
Die Kolleginnen und Kollegen der Polizei Hamburg machen einen verdammt guten Job! Innere Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif. Die Politik ist nun gefordert, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Gute Arbeit verdient gute Perspektiven! Was ist Hamburg seine Polizei wert?
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