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F.C. HANSA ROSTOCK - Anspielung auf den Tod eines Polizisten

Einfach nur eklig und niveaulos – Schämen SIE sich!

Schwerin/ Hamburg / Rostock.

„Erneut reißen Dummköpfe auf Süd mit ihrem Allerwertesten und ohne Sinn und Verstand ein, was der Vorstand mit den Händen aufbaut“, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Christian Schumacher mit Blick auf das beim letzten Spiel des F.C. Hansa Rostock gezeigte Banner.

Was war passiert?

Sogenannte „Fans“ auf der Südtribüne haben beim letzten Heimspiel nichts Besseres zu tun, als sich auf einem Banner mit "EINER WENIGER ACAB!!!" niveau-, takt- und skrupellos zum tragischen Tod eines Polizisten zu äußern. Nicht nur, dass sie damit der trauernden Familie zusätzlichen Schmerz zufügten, sie haben damit einen verstorbenen Menschen verunglimpft.

Schumacher: „Wieder einmal ist erkennbar, wer glaubt die Macht bei Hansa zu haben. Für viele Menschen in MV ist Hansa ein Herzensverein. Für Chaoten auf der Südtribüne scheint es die Plattform zu sein, um ungestraft ihren Hass auf die Polizei auszuleben zu dürfen.

Hintergrund:
Ein 24-jähriger Beamter der Bereitschaftspolizei Hamburg ist am letzten Mittwoch während einer Übung in Mecklenburg-Vorpommern verstorben.


GdP Hamburg - Fans des F.C. Hansa Rostock verunglimpfen den verstorbenen Hamburger Polizeibeamten !

Beim Spiel F.C. Hansa Rostock gegen SV Sandhausen wurde von den Fans des F.C. Hansa Rostocks ein Banner mit dem Spruch „Einer weniger ACAB“ gezeigt. Das Banner bezog sich auf den vor wenigen Tagen im Rahmen eines Einsatztrainings in Mecklenburg-Vorpommern verstorbenen Hamburger Polizeibeamten.

Dazu Lars Osburg, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Hamburg:

"Wer solche Transparente zeigt, handelt bewusst menschenverachtend. Ich erwarte, dass sich der F.C. Hansa Rostock eindeutig von diesen Teilen seiner Anhänger distanziert und entsprechende Konsequenzen zieht. Denn diese Menschen sind keine Unterstützer - sie zerstören den Fußball! Ich erwarte, dass endlich Maßnahmen getroffen werden, die das Zeigen solcher Hassbotschaften in Stadien nicht mehr ermöglichen! Wir werden unserem viel zu früh verstorbenen Kollegen ein ehrendes Andenken bewahren und sind nach wie vor geschockt, über diese schlimme Nachricht.“ Es ist problemlos möglich, die Verwendung solcher Banner in der Nutzungsordnung der Stadien zu verbieten. Mindestens eine solche Reaktion erwartet die GdP Hamburg jetzt.

Weiterhin fordert die GdP Hamburg nach wie vor die Einrichtung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft, die sich der Bekämpfung von Delikten gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes widmet.


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