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Beurteilungssystem:

Chancen vertan - Beschäftigte vor den Kopf gestoßen?

Hannover:.

Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Umsetzung des neuen Beurteilungssystems bei vielen Beurteilten zu Unverständnis, Verbitterung, Wut und auch Resignation geführt hat. Zu klären ist, ob diese Probleme systemimmanent sind oder auf Kommunikations- und Vermittlungsfehlern beruhen.

Die GdP fragt deshalb das Landespolizeipräsidium:
    • Warum wurden nicht alle Erst- und Zweitbeurteiler in die Lage versetzt, kompetent und sicher mit dem neuen Beurteilungssystem umzugehen, und mit Unsicherheiten allein gelassen?
    • Wie konnte es dazu kommen, dass die Verantwortung für Transparenz und Verständnis zum Teil auf die Personalräte abgewälzt wird?
    • Wie kann es dazu kommen, dass als Begründung für die Bewertung in einer Leistungsbeurteilung den Beurteilten gesagt wird, dass sie zu jung für eine bessere Bewertung seien?
    • Warum wird entgegen den Vorgaben der Beurteilungsrichtlinien gegenüber Beurteilten von einzuhaltenden Quoten gesprochen?
    • Warum war es nicht möglich, allen jetzt Beurteilten zu vermitteln, dass ein Vergleich der Beurteilungssysteme alt und neu nicht unmittelbar möglich ist und ihnen die Maßstabsbildung verständlich zu erläutern?

Wir sind der Meinung, dass das LPPBK allen Betroffenen eine Antwort auf diese Fragen schuldig ist!
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