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Pressemitteilung vom 04.04.2013

Gewerkschaft der Polizei stellt klar: GdP ist keine Parteigewerkschaft

Hannover.

Die Gewerkschaft der Polizei verwahrt sich gegen die Behauptung, bestimmten Parteien nahe zu stehen. Die GdP ist keine Parteigewerkschaft, sondern einzig und allein ihren etwa 14.500 Mitgliedern und deren Interessen verpflichtet.

In der heutigen Ausgabe hat die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) ausführlich über die von Innenminister Boris Pistorius geplanten Neubesetzungen von politischen Positionen in der Polizei berichtet. Dabei wurde in einem Artikel festgestellt, dass die Gewerkschaft der Polizei (GdP) „SPD-nah“ sei.

Dazu stellt die GdP fest:
Diese Darstellung ist falsch. Die GdP ist keine Parteigewerkschaft und steht somit auch weder der SPD noch anderen Parteien nahe. Die GdP Niedersachsen ist einzig und allein ihren ca. 14.500 Mitgliedern verpflichtet.

Sowohl Polizeibeschäftigte, politisch handelnde Personen als auch Funktionsträger auf allen Ebenen der GdP sind in der mit bundesweit ca. 175.000 Mitgliedern weltweit größten polizeilichen Interessenvertretung ohne und mit Parteibuch aller demokratischen Parteien organisiert. Dadurch entsteht die notwendige und gewollte Vielfalt und Vielschichtigkeit einer parteipolitisch unabhängigen Gewerkschaft, wie die GdP es ist. Die GdP besteht seit über 60 Jahren und hat, egal welche Partei in Niedersachsen die Regierungsverantwortung innehatte, immer für die Verbesserung der Situation der Polizeibeschäftigten gestritten und ist gegen Ungerechtigkeiten „Sturm gelaufen“, gleichgültig, ob diese unter SPD- oder CDU-geführten Landesregierungen aufgetreten sind. Ebenso wurde in den anderen Bundesländern und auf Bundesebene verfahren. Dieser selbstverständliche Umgang wird auch zukünftig weiter gepflegt werden.

Der GdP-Landesvorstand


Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die mit Abstand größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten in Niedersachsen. Sie engagiert sich für ihre landesweit rund 14.500 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Polizei sowie auf dem Gebiet der Gesellschaftspolitik.

  • Stellungnahme der GdP zum Download (PDF, 69 KB):
    Klarstellung der Darstellung in der HAZ vom  04.04.2013.pdf
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