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GdP im Gespräch

JUNGE GRUPPE (GdP) beim Staatssekretär im Innenministerium

Hannover.

Der Geschäftsführende Landesjugendvorstand hat sich am 9. Oktober zu einem Gedankenaustausch mit Innen-Staatssekretär Stephan Manke getroffen.

Landesjugendvorsitzender Kevin Komolka sowie seine beiden Stellvertreter Enrico Burtz und Sebastian Timke thematisierten in dem zweieinhalbstündigen Gespräch den Zustand der Polizeiliegenschaften, die Einsatzverpflegung, einige Punkte zur Ausstattung und die Attraktivität des Polizeiberufs in Niedersachsen im Allgemeinen.

Sebastian Timke, Stephan Manke, Kevin Komolka und Enrico Burtz im Innenministerium. Foto: Dorothea Lemke
Sebastian Timke, Stephan Manke, Kevin Komolka und Enrico Burtz im Innenministerium. Foto: Dorothea Lemke


Die drei jungen Gewerkschafter berichteten Manke über die sehr schlechten baulichen Zustände in der Polizeiakademie Hann.Münden und in verschiedenen Liegenschaften der PD Hannover sowie der ZPD, die unter anderem durch den vorhandenen Schimmel negativen Einfluss auf die Kolleginnen und Kollegen haben. Die Einsatzverpflegung soll nach der Vorstellung der GdP von den Betroffenen selbst gepackt werden können, was der Staatssekretär ebenso sah. „Das ist einfach ökonomischer, da weniger Abfall entsteht“, bestätigte Kevin Komolka. In Bezug auf die vorhandenen Schutzwesten berichteten die Vertreter der JUNGEN GRUPPE, dass keine „Schweißlappen“ vorhanden seien und somit die Möglichkeit fehle, entstehenden Schweiß aufzunehmen. Zudem gebe es noch Probleme mit der Eigenbeschaffung eines zusätzlichen "Stichschutzes", der Studierenden seitens der Dienststelle untersagt worden war. Bei den Laufschuhen wäre zudem die Möglichkeit einer Eigenbeschaffung mit Anrechnung des Kaufpreises beim LZN wünschenswert.


Staatssekretär Manke seinerseits fragte, wie die Themen Stellenhebungen und Polizei 2020 bei den jüngeren Kollegeninnen und Kollegen ankommen würden. Die zusätzlichen Beförderungsmöglichkeiten würden natürlich begrüßt, sagten Komolka, Timke und Burtz. Der Bereich „Polizei Niedersachsen 2020“ sei jedoch noch nicht an alle weiter transportiert worden, hier könnte noch über eine zielgruppenorientierte Nachsteuerung nachgedacht werden.


Auf die Frage der JUNGEN GRUPPE, was den Polizeiberuf aus seiner Sicht attraktiv mache, antwortete Manke, dass der Beruf spannend und abwechslungsreich sei sowie gute Entwicklungsmöglichkeiten biete. Bei den noch zu bewältigenden Verbesserungen sicherte er den Gewerkschaftern zu, sie an der Abarbeitung des „Aufgabenzettels“ zu beteiligen.
CH/KK
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