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GdP-News vom 26.11.2014

Informationstechnologie bei der Polizei Niedersachsen

Ein-Plattform-Strategie mit Windows/Microsoft-Betriebssystem scheint beschlossene Sache

Hannover.

Die politische Entscheidung ist offensichtlich getroffen, dass zukünftig nur noch ein Microsoft/Windows-basierendes Betriebssystem und keine Open Source-Produkte wie Linux mehr eingesetzt werden sollen. Die Informationstechnologie ist aus Sicht der GdP weiterhin eine zentrale Herausforderung in unserem zunehmend digitalisierenden und belastenden Arbeitsumfeld. Dieser Bereich erfordert eine konstante Beteiligung der Interessenvertretungen.

Folgende Erwartungen übermittelt die GdP bereits im Vorfeld an die Politik und das Polizeimanagement:
  • Das Projektmanagement muss nachhaltig und transparent erfolgen!
  • Es ist zu begrüßen, dass die IT-Ausstattung der Polizei in Zusammenarbeit mit dem Landesdienstleister IT.Niedersachsen verbessert werden soll!
  • Es müssen genügend zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung stehen!
  • Das bestehende Budget der Polizei darf nicht reduziert werden!
  • Es kann auf keinen Fall zu Personaleinsparungen kommen!
  • Vor Ort müssen auch weiterhin Administratoren vorhanden sein!
  • Hohe Datensicherheit, Mobilität und benutzerfreundliche Bedienung sind zentrale Forderungen!
  • Der IT-Dienstleister innerhalb der Polizei muss personell und technisch ausreichend ausgestattet sein!
  • Die Möglichkeit nach Einsatz mobiler Endgeräte ist konkret zu prüfen!

Bei jeder neuen Veränderung gibt es sowohl befürwortende als auch ablehnende Stimmen. Die GdP wird den Einführungsprozess nach der politischen Entscheidung neutral und konstruktiv-kritisch begleiten.

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