Pressemitteilung vom 09.12.2014
GdP lehnt Rechnungen für Polizeiarbeit an DFL weiter ab
„Nicht die DFL oder die Vereine verursachen Großeinsätze der Polizei, sondern Problemfans und Straftäter“, sagt der niedersächsische GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff. „Rechnungen für polizeiliche Fußballeinsätze an Fußballklubs oder ihre Verbände zu schicken, ist der falsche Weg. Jetzt treten die ersten Schwierigkeiten auf, es läuft nicht mehr alles nach Plan des Bremer Innensenators“, sagt Bremens GdP-Landesvorsitzender Jochen Kopelke. Es sei eine Veränderung der Fanszenen zu beobachten, so dass problematische Gruppierungen beispielsweise auf Amateurvereine auswichen. „Die Chance für Bereitschaftspolizisten, einen Ausgleich ihrer enormen Überstunden zu erfahren, schwindet zunehmend. Die Einsatzbelastung erhöht sich aber weiter“, bemängelt Kopelke.
„Neben der Bereitschaftspolizei sind auch immer wieder die Einzeldiensthundertschaften in Niedersachsen von der enormen Belastung betroffen“, ergänzt Dietmar Schilff. Nach Überzeugung der beiden GdP-Landesvorsitzenden wird Polizeiarbeit dagegen sinnvoll entlastet durch Meldeauflagen für bekannte Gewalttäter, Intensivierung der Fanarbeit durch die Vereine und ausreichend gut geschultes Sicherheitspersonal in den Arenen.
„Neben der Bereitschaftspolizei sind auch immer wieder die Einzeldiensthundertschaften in Niedersachsen von der enormen Belastung betroffen“, ergänzt Dietmar Schilff. Nach Überzeugung der beiden GdP-Landesvorsitzenden wird Polizeiarbeit dagegen sinnvoll entlastet durch Meldeauflagen für bekannte Gewalttäter, Intensivierung der Fanarbeit durch die Vereine und ausreichend gut geschultes Sicherheitspersonal in den Arenen.