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GdP-Einsatzbetreuung

Heiße Getränke sehr gefragt bei eisigem Wind

Die GdP-Einsatzbetreuung war sehr gefragt am Sonnabend, 17. März 2018: Fünf Mitglieder der JUNGEN GRUPPE (GdP) haben von 8 bis 18 Uhr dafür gesorgt, dass sich die Kolleginnen und Kollegen, die anlässlich des kurdischen Neujahrsfests in Hannover für den störungsfreien Verlauf mehrerer Veranstaltungen sorgten, zwischendrin ein bisschen aufwärmen konnten.

Der Witterung angepasst hatte die GdP-Einsatzbetreuung neben Kaffee und Süßigkeiten auch verschiedene Sorten Tee an Bord – sowie Lippenpflegestifte „Darüber haben sich viele gefreut. Konnte man gut gebrauchen gerade bei dem kalten Wind“, erzählt GdP-Einsatzbetreuer Niklas Herrmann. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, bei Eiseskälte draußen zu stehen. „Da ist es super, wenn jemand mit heißen Getränken vorbei kommt“. Der GdP-Bus war entlang der gesamten Demonstrationsroute im Einsatz. „Eigentlich überall, wo wir Kolleginnen und Kollegen getroffen haben“. Außerdem konnten sich die Einsatzkräfte per Telefon und Facebook melden, wenn sie Bedarf hatten.

Am Ende des Tages lautet Niklas Herrmanns Fazit: „Es hat Spaß gemacht. Man trifft Leute, die man noch aus dem Studium kennt. Außerdem sind wir mit auswärtigen Kräften ins Gespräch gekommen – über die Polizei an sich und über gewerkschaftliche Arbeit.“ Insgesamt also war auch diese Einsatzbetreuung wieder ein voller Erfolg. Ein Helfer war dafür eigens aus Kassel, zwei Helferinnen waren extra aus Hann. Münden angereist.

GdP-Landesvorsitzender Dietmar Schilff hatte den Helferinnen und Helfern gleich zu Beginn des Tages für ihren ehrenamtlichen Einsatz gedankt und einen guten Verlauf gewünscht. Die Polizistinnen und Polizisten kommen „aus ihren Stiefeln gar nicht raus“, beschrieb er gegenüber dem Nachrichtenportal „unser38.de“ die Situation des Wochenendes und forderte in diesem Zusammenhang für seine Kolleginnen und Kollegen mehr Anerkennung. Im Hinblick auf die aktuellen Streiks im öffentlichen Dienst, betonte Schilff: „Dass die Arbeitgeber überhaupt kein Angebot vorgelegt haben, zeigt eine Missachtung gegenüber den Beschäftigten.“ Auch in der „Bild“-Zeitung wies der GdP-Landesvorsitzende auf die hohe Einsatzbelastung hin. (Red.)

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