GdP-News vom 02.09.2019
Besoldungserhöhung zum 01.03.2019 umgesetzt / Nachzahlung auf dem Konto
Unterstützt durch Warnstreiks durch unsere tarifbeschäftigen Kolleginnen und Kollegen und gemeinsame Demonstrationen von Angestellten und Beamten/-innen konnte ein guter Abschluss erzielt werden! Ein Wermutstropfen bleibt allerdings: Die Landesregierung hat die verdiente Erhöhung – trotz unserer Intervention - nicht zeitgleich zum 01.01.2019 auf den Beamten/-innen-Bereich übertragen, sondern erst zum 01.03.2019.
In der schriftlichen Antwort von Finanzminister Hilbers auf einen Brief der GdP, heißt es, das Land Niedersachsen habe die Erhöhung im Vergleich zu den letzten beiden Tarifabschlüssen um drei Monate vom 01. Juni auf den 01. März vorgezogen. Dieses Argument ist für uns in keiner Weise nachvollziehbar, bedeutet die spätere Übertragung doch erneut eine Schlechterstellung der Beamten/-innen. Die GdP hat dazu sowohl Ministerpräsident Weil und den stellvertretenden Ministerpräsidenten Althusmann als auch die Fraktionen im niedersächsischen Landtag angeschrieben und die spätere Übertragung kritisiert.
Dennoch ist festzustellen, dass die Gehälter und Pensionen, wie die Entgelte auch, tabellenwirksam um rund 3,2 % (mind. 100 Euro) für dieses Jahr steigen und auch die weiteren Erhöhungen zum 01.03.2020 i.H.v. 3,2 % und zum 01.03.2021 i.H.v. 1,4 % werden auf den Beamten/-innen-Bereich übertragen, sofern der Landtag zustimmt.
Eines jedenfalls ist klar: Ohne gewerkschaftliche Aktivitäten wäre dieser gute Abschluss nicht zustande gekommen. Von daher rufen wir alle noch nicht organisierten Kolleginnen und Kollegen dazu auf, nunmehr auch in die große Solidargemeinschaft die GdP einzutreten!
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In der schriftlichen Antwort von Finanzminister Hilbers auf einen Brief der GdP, heißt es, das Land Niedersachsen habe die Erhöhung im Vergleich zu den letzten beiden Tarifabschlüssen um drei Monate vom 01. Juni auf den 01. März vorgezogen. Dieses Argument ist für uns in keiner Weise nachvollziehbar, bedeutet die spätere Übertragung doch erneut eine Schlechterstellung der Beamten/-innen. Die GdP hat dazu sowohl Ministerpräsident Weil und den stellvertretenden Ministerpräsidenten Althusmann als auch die Fraktionen im niedersächsischen Landtag angeschrieben und die spätere Übertragung kritisiert.
Dennoch ist festzustellen, dass die Gehälter und Pensionen, wie die Entgelte auch, tabellenwirksam um rund 3,2 % (mind. 100 Euro) für dieses Jahr steigen und auch die weiteren Erhöhungen zum 01.03.2020 i.H.v. 3,2 % und zum 01.03.2021 i.H.v. 1,4 % werden auf den Beamten/-innen-Bereich übertragen, sofern der Landtag zustimmt.
Eines jedenfalls ist klar: Ohne gewerkschaftliche Aktivitäten wäre dieser gute Abschluss nicht zustande gekommen. Von daher rufen wir alle noch nicht organisierten Kolleginnen und Kollegen dazu auf, nunmehr auch in die große Solidargemeinschaft die GdP einzutreten!
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