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Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen

GdP gratuliert KfN zum 40-jährigen Bestehen

40 Jahre KfN: Leiter Thomas Bliesener begrüßt die Gäste zur Jubiläumsfeier. Foto: DS
40 Jahre KfN: Leiter Thomas Bliesener begrüßt die Gäste zur Jubiläumsfeier. Foto: DS
Hannover.

Vierzig Jahre nach seiner Gründung ist das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KfN) eine anerkannte Forschungseinrichtung, deren Mitarbeiter/-innen sich mit unterschiedlichen kriminologischen und soziologischen Themen beschäftigen, die bei der Politik, bei der Polizei und in der Öffentlichkeit auf großes Interesse stoßen. Am Dienstag wurde das Jubiläum gefeiert. Die GdP gratulierte.

Ging in seinem Grußwort auf den guten Ruf des KfN ein: Ministerpräsident Stephan Weil. Foto: DS
Ging in seinem Grußwort auf den guten Ruf des KfN ein: Ministerpräsident Stephan Weil. Foto: DS
Auf den Tag genau vor 40 Jahren, am 8. Oktober 1979, richtete der Jurist und Kriminologe Hans-Dieter Schwind in seiner Funktion als damaliger niedersächsischer Justizminister das KfN ein. Zum Jubiläum, das am 8. Oktober 2019 im Leibnizhaus in Hannover begangen wurde, konnte der Leiter des KfN, Prof. Dr. Thomas Bliesener, den Gründer genauso begrüßen wie den Kriminologen Dr. Christian Pfeiffer. Zudem kamen viele weitere Gäste aus Wissenschaft, Politik und Polizei aus Deutschland und Europa, unter anderem auch Ministerpräsident Stephan Weil. Dieser ging in seinem Grußwort auf die Wichtigkeit der kriminologischen Forschung und auf den guten Ruf ein, den sich das KfN erarbeitet habe. Weiter wurde die Geschichte des KfN, Arbeiten sowie Veröffentlichungen durch Fachleute dargestellt.

Für die GdP-Bund und die GdP Niedersachsen gratulierte der stellvertretende Bundesvorsitzende und Landesvorsitzende Dietmar Schilff dem KfN herzlich zum Jubiläum. Die Forschungsarbeiten des KfN zum Thema "Polizei im Wandel" aus dem Jahr 2001 und zum Thema "Gewalt gegen Polizeibeamte/-innen" aus dem Jahr 2014 sind für die Polizei besonders wichtig gewesen. An beiden Forschungen war auch die GdP sowie der Polizeihauptpersonalrat Niedersachsen beteiligt. Die Forschungen haben mit dazu beigetragen, dass sich die Politik intensiver mit dem Innenleben der Polizei sowie der Gewalt gegen Polizeibeamte/-innen befasst hätte. Leider seien die Angriffe gegen die Polizei in den letzten Jahren dennoch angestiegen und weiter auf einem inakzeptablen hohen Niveau. Und auch bei der Situation der Beschäftigten in der Polizei gebe es weiterhin noch erhebliches Verbesserungspotential, so Schilff.

Die GdP wünscht dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KfN) auch zukünftig viel Erfolg in der wichtigen wissenschaftlichen Arbeit.
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