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Aufruf zu Friedfertigkeit bei Demonstrationen gegen rechte Hetze am Sonnabend

Ansprechpartner der GdP Niedersachsen

Die  GdP-Einsatzbetreuer starten in den Einsatzraum. Foto: KK
Die GdP-Einsatzbetreuer starten in den Einsatzraum. Foto: KK
Hannover.

Die GdP Niedersachsen hat alle, die am Sonnabend in Hannover demonstrieren gehen, dazu aufgerufen, friedfertig ihre Meinung kundzutun. Ein Ansprechpartner steht für Medienanfragen zur Verfügung.

„Versammlungsfreiheit und Pressefreiheit gehören zu den Grundrechten und somit zu den höchsten Gütern, die wir in unserer Demokratie haben und die es zu schützen gilt“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff bereits am Donnerstag. Anlass war ein für Sonnabend in Hannover angekündigter Marsch der NPD, der sich gegen den öffentlich-rechtlichen Journalismus richtet und den die Versammlungsbehörde mittlerweile verboten hat.

Unabhängig von der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hannover über den Eilantrag der NPD gegen das Versammlungsverbot, wird die GdP vor Ort sein und eine Einsatzbetreuung der Beamtinnen und Beamten, die am Sonnabend im Dienst sind, gewährleisten.

Vor diesem Hintergrund appelliert die GdP auch an die Teilnehmer der Gegenveranstaltungen in Hannover, bei sachlichen Diskussionen einen klaren Kopf zu bewahren und den Boden der Rechtsstaatlichkeit nicht zu verlassen.

Die Einsatzkräfte, die am Samstag die Versammlungen begleiten und schützen, werden auch von der GdP mit einem Einsatzteam betreut und versorgt. Der stellvertretende Landesvorsitzende Kevin Komolka wird sich vor Ort ein Bild machen und ist für Medienvertreter erreichbar.
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