Pressemitteilung vom 20.03.2020
Zur Verkehrsunfallstatistik: Prävention fördern, Kontrollen verstärken, mehr Schulungen für E-Bike- und Pedelec-Fahrende
„432 Menschen haben im vergangenen Jahr auf Niedersachsens Straßen ihr Leben verloren, das sind 432 zu viel. Dabei fordert uns insbesondere die starke Zunahme bei den getöteten jungen Erwachsenen zum Handeln auf“, sagte der Landesvorsitzende Dietmar Schilff. „Das heißt, es sind weiterhin eine intensive Präventionsarbeit wie auch intensive Kontrollen erforderlich, vor allem auf den Landstraßen, wo fast ein Drittel der Getöteten ums Leben gekommen ist. Wenn regelmäßig kontrolliert wird und insbesondere Geschwindigkeits-, Abstands- und Überholverstöße sanktioniert werden, erreichen wir einen erzieherischen Effekt. Dafür braucht es Kontinuität“.
Der GdP-Landesvorsitzende bewertet die strategische Ausrichtung der Prävention des Innenministeriums als wegweisend. „Besorgniserregend ist auch die Entwicklung bei den älteren Menschen und den Radfahrenden. Hier muss weiter in Aufklärung und Prävention in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern investiert werden. Verkehrs- und Fahrradclubs und andere Vereine sollten vor allem noch mehr Schulungen im verantwortungsbewussten und umsichtigen Umgang mit Pedelecs und E-Bikes anbieten. Dazu gilt es auch, den Umgang mit E-Rollern mit in den Blick zu nehmen“, so Schilff abschließend.
Der GdP-Landesvorsitzende bewertet die strategische Ausrichtung der Prävention des Innenministeriums als wegweisend. „Besorgniserregend ist auch die Entwicklung bei den älteren Menschen und den Radfahrenden. Hier muss weiter in Aufklärung und Prävention in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern investiert werden. Verkehrs- und Fahrradclubs und andere Vereine sollten vor allem noch mehr Schulungen im verantwortungsbewussten und umsichtigen Umgang mit Pedelecs und E-Bikes anbieten. Dazu gilt es auch, den Umgang mit E-Rollern mit in den Blick zu nehmen“, so Schilff abschließend.
Quellenangabe Contentfoto: www.pixelio.de