KG Oldenburg-Land
Anekdote beim Pensionärstreffen: „Das geklaute Blaulicht!"
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Bisweilen rief es bei den Pensionären leichtes Schmunzeln hervor , den einige der Problemstellungen (Dienstgebäude, Funkstreifenwagen, Büroorganisation u.ä.) sind offenbar auch nach Jahrzehnten immer noch nicht zur Zufriedenheit gelöst und somit auf der Tagesordnung.
Nach einem Stück Kuchen lockerten sich die Zungen der Pensionäre und Anekdoten der dienstlichen Vergangenheit wurden zum Besten gegeben. Eine Geschichte, die Manfred Honka erzählte, möchte ich hier wiedergeben. Leider kann ich den ihm eigenen unvergleichlichen markig-miltärischen Erzählton nicht wiedergeben. Der geneigte Leser möge ihn sich aber vorstellen:
„Es war Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre und ich hatte häufig in der Wildeshauser Kaserne zu tun. Damals waren noch diverse Einheiten dort stationiert, rund 1000 Mann. Ich kam also dort aufs Gelände und sah dort einen Streifenwagen herumfahren.
„Was macht Ihr denn hier?“
„Du magst es nicht glauben, man hat uns das Blaulicht geklaut!“
„Wie lange ist das her?“
„Rund drei Wochen!“
„Ich kümmere mich!“
Es war Frühstückzeit und ich ging in die Kantine, wo alle Einheiten vertreten waren. Ich rief:
„Die Spieße der Einheiten mal zur mir!"
Nachdem der Personenkreis zu mir getreten war, erklärte ich mein Ansinnen:
„Große Schweinerei passiert! Man hat uns ein Blaulicht geklaut. Ich will da keine große Sache von machen, aber das Blaulicht muss wieder her!“
Zwei Tage später klingelte auf der Dienststelle das Telefon und einer der Spieße hatte einen Hinweis:
„Schauen sie mal in dem Salzhaufen nach, da ist es vergraben!“
Als Anmerkung des Verfassers sei nachgefügt:
Die dienstliche Verlustmeldung unterblieb damals, wird jetzt aber auf diesem Wege nachgeholt. Ein Schaden ist dem Land Niedersachsen nicht entstanden, kann aber als nachträglicher Gewinn an Heiterkeit gebucht werden.
Mit leichtem Schmunzeln
Nach einem Stück Kuchen lockerten sich die Zungen der Pensionäre und Anekdoten der dienstlichen Vergangenheit wurden zum Besten gegeben. Eine Geschichte, die Manfred Honka erzählte, möchte ich hier wiedergeben. Leider kann ich den ihm eigenen unvergleichlichen markig-miltärischen Erzählton nicht wiedergeben. Der geneigte Leser möge ihn sich aber vorstellen:
„Es war Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre und ich hatte häufig in der Wildeshauser Kaserne zu tun. Damals waren noch diverse Einheiten dort stationiert, rund 1000 Mann. Ich kam also dort aufs Gelände und sah dort einen Streifenwagen herumfahren.
„Was macht Ihr denn hier?“
„Du magst es nicht glauben, man hat uns das Blaulicht geklaut!“
„Wie lange ist das her?“
„Rund drei Wochen!“
„Ich kümmere mich!“
Es war Frühstückzeit und ich ging in die Kantine, wo alle Einheiten vertreten waren. Ich rief:
„Die Spieße der Einheiten mal zur mir!"
Nachdem der Personenkreis zu mir getreten war, erklärte ich mein Ansinnen:
„Große Schweinerei passiert! Man hat uns ein Blaulicht geklaut. Ich will da keine große Sache von machen, aber das Blaulicht muss wieder her!“
Zwei Tage später klingelte auf der Dienststelle das Telefon und einer der Spieße hatte einen Hinweis:
„Schauen sie mal in dem Salzhaufen nach, da ist es vergraben!“
Als Anmerkung des Verfassers sei nachgefügt:
Die dienstliche Verlustmeldung unterblieb damals, wird jetzt aber auf diesem Wege nachgeholt. Ein Schaden ist dem Land Niedersachsen nicht entstanden, kann aber als nachträglicher Gewinn an Heiterkeit gebucht werden.
Mit leichtem Schmunzeln
Manfred Rautenberg, Seniorensprecher der GdP-Kreisgruppe
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