Aktive Mittagspause – Große Beteiligung an Protest zum Tarifstreit

Vor diversen Dienststellen zeigten die Beschäftigten ihre Unzufriedenheit über die mangelnde Verhandlungsbereitschaft der TdL. Unterstützt wurden sie dabei auch von Kolleginnen und Kollegen aus dem Beamtenbereich, die sich solidarisch mit den Angestellten aus Tarif und Verwaltung zeigten. Die Kreisgruppen sorgten vielerorts mit heißem Kaffee und belegten Broten für eine gute „Einsatzverpflegung“.
Damit der Protest auch Gehör findet, wurden viele Aktionen zudem von lokalen Medien begleitet, die von der aktiven Mittagspause berichteten, Interviews führten und die Forderungen der Gewerkschaft einem breiten Publikum übermittelten: Es geht um eine angemessene Steigerung der Bezahlung um 5 Prozent, mindestens aber ein Zuschlag von 150 Euro bzw. 100 Euro für Auszubildende sowie die Zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Ergebnisses auf die Beamten/innen bzw. die Versorgungsempfänger/innen bei einer Laufzeit von 12 Monaten.