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Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen zum Internationalen Tag gegen Rassismus 

Protest gegen rechten Extremismus in Hannover: Deutliche Zeichen gegen Rassismus sind wichtig.

Zum Internationalen Tag gegen den Rassismus am 21. März 2024 betont die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen die hohe gesellschaftliche Relevanz von Vielfalt und Toleranz und weist darauf hin, wie wichtig das Engagement gegen Rassismus ist. Kevin Komolka, Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen, betont die entscheidende Bedeutung einer standhaften Haltung gegenüber rassistischen Tendenzen, die sich mit demokratischen Grundsätzen nicht vereinbaren lassen. 

"Als Polizei und Gewerkschaft stehen wir entschlossen gegen Rassismus und für eine vielfältige, tolerante Gesellschaft", betont Komolka. "Es ist wichtig, an einem Tag wie heute darauf hinzuweisen, wichtiger aber ist noch, dass wir jeden Tag aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung vorgehen und unsere interne Resilienz gegen extremistische Tendenzen stärken."

Die GdP unterstützt die Proteste der Gesellschaft, die sich seit Januar gegen die Stärkung des rechten politischen Randes richten. Komolka hebt hervor, dass die GdP weiterhin entschlossen für demokratische Werte einstehen wird und jeglichen Formen von extremistischem Gedankengut entgegentritt.

Einen wichtigen Beitrag leisten dabei verschiedene Projekte in allen Gesellschaftsbereichen, denen viel Anerkennung gebührt. Die Niedersächsische Polizei trägt dazu mit der Initiative "Polizeischutz für die Demokratie" bei, die unter anderem von der GdP ins Leben gerufen wurde. Das Projekt betont die Wichtigkeit der Demokratiearbeit innerhalb der Polizei und setzt auf Demokratiepaten, um entsprechende Signale zu setzen und die Werte der Demokratie innerhalb der Organisation zu festigen.

Kevin Komolka verweist in diesem Zusammenhang auf die ständige Verantwortung: „Die Notwendigkeit einer stetigen Auseinandersetzung mit rassistischen und antidemokratischen Tendenzen in der Gesellschaft und auch innerhalb der Polizei besteht ständig fort und bedarf eines wachsamen und selbstkritischen Blickes. Darum ist es gut, dass das Projekt ‚Polizeischutz für die Demokratie‘ viel Aufmerksamkeit erhält, weiter gefördert wird und in ähnlicher Form auch in anderen Ländern aufgegriffen werden soll.“
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