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JUNGE GRUPPE (GdP) im Gespräch

Von A wie Arbeitszeit bis W wie Weste und WLAN

Austausch mit dem Staatssekretär im Innenministerium Stephan Manke

Die stellvertretenden Landesjugendvorsitzenden der GdP-Niedersachsen, Enrico Burtz (r.) und Jannik Otto (l.), haben mit dem Staatssekretär des niedersächsischen Innenministeriums Stephan Manke u.a. über die Vorteile der Arbeitszeitregelungen in der Corona-Pandemie gesprochen. Foto: MI
Die stellvertretenden Landesjugendvorsitzenden der GdP-Niedersachsen, Enrico Burtz (r.) und Jannik Otto (l.), haben mit dem Staatssekretär des niedersächsischen Innenministeriums Stephan Manke u.a. über die Vorteile der Arbeitszeitregelungen in der Corona-Pandemie gesprochen. Foto: MI
Hannover.

Am 07.07.2020 trafen sich die stellvertretenden Landesjugendvorsitzenden der GdP-Niedersachsen, Enrico Burtz und Jannik Otto, mit dem Staatssekretär des niedersächsischen Innenministeriums, Stephan Manke in Hannover, um neben der COVID-19 Pandemie weitere aktuelle Polizeithemen zu besprechen.

In dem Gespräch wurde die bisher flexibel gestaltete Arbeitszeitregelung der niedersächsischen Polizei während der COVID-19 Pandemie angesprochen und auf eine Fortführung bzw. Fortentwicklung nach der Krise hingewiesen. "Corona hat gezeigt, wie flexibel Polizei arbeiten kann, wenn sie muss. Wir sind gut beraten, wenn wir das in Erinnerung behalten, wenn es um die Gestaltung von entsprechenden Dienstvereinbarungen geht", so Enrico Burtz.

Ein weiteres Thema war die Verfügbarkeit von flächendeckendem und kostenlosen WLAN an der Polizeiakademie (PA) Niedersachsen. Zurzeit gibt es an allen drei Standorten keine adäquate Versorgung für Studierende in der Ausbildung und Teilnehmende an Fortbildungen.

Eine Prüfung seitens Innenministeriums soll mit dem Ziel einer entsprechenden Bereitstellung durchgeführt werden. "Flächendeckendes und kostenloses WLAN an der PA sollte gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung zum Standard einer Bildungseinrichtung gehören. Nichts zuletzt ist der Zugang auch ein Qualitätsmerkmal in Aus- und Fortbildung", so Jannik Otto.

Darüber hinaus wurde das Thema Erschwerniszulagen (u.a."Ekelzulage bei Todesursachenermittlungen") angesprochen. Hier stellte Stephan Manke jedoch klar, dass es aufgrund der COVID-19 Pandemie keinen finanziellen Spielraum für solche Themen gibt.

Abschließend wurde über Führungs- und Einsatzmittel, insbesondere die Außentragehülle für die ballistische Weste gesprochen. Bei allem Lob für die Einführung wurden dem Staatssekretär die Schwachstellen der aktuellen Hülle bzw. ihrer Tragevorschriften aufgezeigt. Mögliche Lösungsansätze wurden vorgestellt und konstruktiv diskutiert.

Die JUNGE GRUPPE (GdP) wird den Austausch mit Staatssekretär Manke weiter fortsetzen und setzt sich für die Belange ihrer Mitglieder ein.

DIR IST ES WICHTIG
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