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Der GdP Seniorenvorstand informiert

Tarifrunde 2021

Im Rahmen der Tarifverhandlungen wurde 2021 u.a. eine Corona-Sonderzahlung für alle aktiven Beschäftigten des Landes Schleswig-Holstein vereinbart. In einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten Daniel Günther forderte die GdP am 07.12.2021 die Übernahme der Tarifergebnisse für die Versorgungsempfängerinnen und -empfänger. Um den Sachstand darzustellen, werden hier nochmals Teile des offenen Briefs an den Ministerpräsidenten, als auch die Kritik an dessen Antwort vom 15.12.2021 an die GdP dargestellt.

Offener Brief zur Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst der Länder

Übertragung des Tarifergebnisses auf die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger

Der Landesvorstand der GdP Schleswig-Holstein hat in einer Online-Sitzung am 7. Dezember beschlossen,
einen offenen Brief an Daniel Günther zu senden, um den Unmut und den Ärger, den viele Kolleginnen und
Kollegen im aktiven Dienst, aber auch insbesondere im Ruhestand, darzulegen.
Torsten Jäger hat als Landesvorsitzender der GdP Schleswig-Holstein den Offenen Brief formuliert.

GdP: Lebenslange Wertschätzung sieht anders aus

Antwort des Ministerpräsidenten Daniel Günther auf Offenen Brief zum Tarifabschluss stößt auf Kritik der GdP

Kritik der GdP an Antwort des Ministerpräsidenten
Der GdP Landesvorsitzende Torsten Jäger und der GdP-Landesseniorenvorsitzende Hermann Reissig
zeigten sich heute unzufrieden mit der übersandten Antwort des Ministerpräsidenten: „Die Sichtweise
der Landesregierung ist bedauerlich und geht am Thema vorbei. Wir fordern keine Corona-Zulage für
Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Wir fordern aber einen Ausgleich für 14 Monate
Stillstand bei Pensionären in Zeiten hoher Inflationsraten. Der Vertrag mit der Landesregierung in 2019 hat
eine wirkungs- und zeitgleiche Behandlung der Versorgungsempfänger mit dieser Entscheidung nur suggeriert,
das ist ist mehr als enttäuschend! Sämtliche Kompromissvorschläge der GdP wurden bisher abgelehnt,
insbesondere für die Finanzministerin bleiben Versorgungsemfängerinnen und -empfänger lediglich eine
finanzielle Last für den Haushalt. Eine lebenslange Wertschätzung sieht jedenfalls anders aus. Die GdP
wird sich im parlamentarischen Beteiligungsverfahren für eine Korrektur der Absichten einsetzen.
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