Trotz Baggerbesetzung ist die Deeskalationsstrategie der Polizei richtig
Düsseldorf.
Nach der vorübergehenden Besetzung eines Baggers im Braunkohletagebau Inden hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Braunkohlegegner aufgefordert, wieder zu friedlichen Formen des Protests zurückzukehren. „Politischer Protest und Meinungsvielfalt sind Grundpfeiler der Demokratie, sie legitimieren aber keine Rechtsverstöße und keine Gewalt gegenüber den vor Ort eingesetzten Polizisten. Deshalb ist es wichtig, dass die Besetzung des Baggers durch eine kleine Gruppe von Klima-Aktivisten schnell beendet werden konnte“, sagte der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Arnold Plickert. Dazu habe auch die Deeskalationsstrategie der Polizei beigetragen.
Wegen des hohen symbolischen Wertes von Bildern befürchtet die GdP, dass es trotzdem zu weiteren Versuchen von Klima-Aktivisten kommen wird, in das Tagebaugelände vorzudringen. „Wenn es zu Rechtsverstößen kommt, wird die Polizei darauf reagieren“, sagte Plickert. „Die Vorstellung vieler Braunkohlegegner, die Polizei könnte einfach wegsehen, wenn sie versuchen sollten, das Tagebaugelände zu stürmen, um Bagger und Förderbänder zu besetzen, ist eine Illusion. Das geht in einem Rechtsstaat nicht.“
Islamismus, Terrorgefahr, Staatsfeinde von rechts und links, Spionage aus dem Ausland… Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz ist gefordert wie nie.
Mehr Gewaltkriminalität, zweistellige Steigerungsraten bei Wohnungseinbrüchen und Raub, mehr Kriminalität im Netz: „Die Polizei steht vor großen Herausforderungen“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz zur heute vorgestellten, neuen Polizeilichen Kriminalstatistik für NRW.
Ein bitteres Beispiel für Beförderungsfrust bei der Polizei NRW: Zwei Dutzend Kolleginnen und Kolleginnen warten auf die Amtszulage A9z, einige seit Jahrzehnten.
Mit einem starken Team und bestens gerüstet geht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die im Mai anstehenden Personalratswahlen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen an.
Nach den massiven Ausschreitungen bei der Zweitliga-Begegnung Paderborn – Rostock mit insgesamt 21 Verletzten fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konsequenzen.
Mit großer Sorge betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Entwicklungen rund um die Frage der Unterfinanzierung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS).
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht den künftigen Polizeipräsidentinnen und –präsidenten für Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Oberhausen viel Erfolg im neuen Amt und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität.
20 Prozent der Nachwuchspolizisten in NRW fallen in der Ausbildung durch, weil sie bei einer der vielen Fachprüfungen während des Studiums nicht die erforderliche Leistung erreicht haben.
Diskussionen um die Bodycam, die teils seit Jahrzehnten nicht erhöhten Zuschläge und die überlange Wochenarbeitszeit, vakante Behördenleitungen: „Bei wichtigen Polizeithemen verharren Politik und Innenminister im Ungefähren – das kann nicht so bleiben“, klagt Michael Mertens, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen.
Innenminister Herbert Reul muss Behördenleitungen bei der Polizei zügig nachbesetzen, mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des heute angekündigten Fortgangs von Falk Schnabel.