Pressemitteilung
Rüttgers verspielt seinen guten Ruf bei der Polizei
Für die rund 39 000 Polizeibeamten in NRW bedeutet diese Entscheidung nach dem massiven Kaufkraftverlust der vergangenen Jahre, der Streichung des Urlaubsgeldes, der Kürzung des Weihnachtsgeldes und der Verlängerung der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich erneut einen Einkommensverlust von 240 Euro im Jahr.
„Mit dieser Entscheidung hat das Landeskabinett den Beamten erneut ein Sonderopfer zur Sanierung des Landeshaushaushalts abverlangt“, kritisiert der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Frank Richter. „Rüttgers verspielt damit seinen guten Ruf bei der Polizei“, warnt Richter. „Wer erst monatelang ankündigt, dass der Tarifabschluss zeit- und inhaltsgleich auf die Beamten übertragen wird, um sich dann in die Büsche zu schlagen, wenn es zum Schwur kommt, demontiert sich selbst“. Dieses Verhalten werde sich nicht auszahlen.
Auf massive Kritik ist in der GdP zudem die Weigerung des Ministerpräsidenten gestoßen, selber die politische Verantwortung für die Kabinettsentscheidung zu übernehmen. „Statt öffentlich zu erklären, warum er sein Versprechen, den Tarifvertrag eins zu eins auf die Beamten zu übertragen, brechen will, schickt Rüttgers seinen Finanzminister vor, damit dieser den Beamten per Flugblatt ein erneutes Sonderopfer verkündet“, kritisiert Richter. „Wer so handelt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er politischen Rückhalt verliert.“
„Mit dieser Entscheidung hat das Landeskabinett den Beamten erneut ein Sonderopfer zur Sanierung des Landeshaushaushalts abverlangt“, kritisiert der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Frank Richter. „Rüttgers verspielt damit seinen guten Ruf bei der Polizei“, warnt Richter. „Wer erst monatelang ankündigt, dass der Tarifabschluss zeit- und inhaltsgleich auf die Beamten übertragen wird, um sich dann in die Büsche zu schlagen, wenn es zum Schwur kommt, demontiert sich selbst“. Dieses Verhalten werde sich nicht auszahlen.
Auf massive Kritik ist in der GdP zudem die Weigerung des Ministerpräsidenten gestoßen, selber die politische Verantwortung für die Kabinettsentscheidung zu übernehmen. „Statt öffentlich zu erklären, warum er sein Versprechen, den Tarifvertrag eins zu eins auf die Beamten zu übertragen, brechen will, schickt Rüttgers seinen Finanzminister vor, damit dieser den Beamten per Flugblatt ein erneutes Sonderopfer verkündet“, kritisiert Richter. „Wer so handelt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er politischen Rückhalt verliert.“