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GdP-Bundesvorsitzender Bernhard Witthaut und ver.di-Vorsitzender Frank Bsirske begrüßen sich vor Beginn der Fortsetzung der Tarifrunde für die Beschäftigten in Bund und Kommunen am Verhandlungsort in Potsdam. |
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Witthaut weiter: "Die massiven Streiks und Aktionen im öffentlichen Dienst haben deutlich gemacht, dass die Nerven der Beschäftigten blank liegen. Die Einkommensverluste der letzten Jahre gehen mittlerweile an die Existenzgrenze. Die Arbeitgeber sind in diesen Tagen gut beraten, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.“
Weil die Arbeitgeber in der ersten Runde kein Angebot vorlegten, waren rund 130.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes den Aufrufen ihrer Gewerkschaften gefolgt und hatten in verschiedenen Regionen die Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst 6,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro.
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Aufmunternde Worte: GdP-Kollegen und der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske bei einer Demo-Aktion vor Beginn der Tarifrunde 2012. Fotos (3): Rüdiger Holecek |
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