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GdP-Vorschlag an Ministerin wirkt

Aufstiegsverfahren sollen familienfreundlicher werden

Foto: pixabay.com / ddimitrova

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat unmittelbar nach ihrem Gespräch mit den Spitzen des GdP-Bezirks Bundespolizei | Zoll am 10. November 2022 das Bundesinnenministerium mit der Prüfung beauftragt, wie der Aufstieg in die nächsthöhere Laufbahn in der Bundespolizei attraktiver gestaltet werden kann. Dies umfasst insbesondere die Aspekte Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf, Förderung von Frauen und Möglichkeiten zur Digitalisierung.

Die GdP-Spitzen Andreas Roßkopf, Judith Hausknecht und Sven Hüber hatten ihr zuvor vorgeschlagen, vor allem die Möglichkeit eines Fernstudiums auch für den Aufstieg im Polizeivollzugsdienst zu schaffen. Darauf hat Ministerin Faeser nun reagiert. Das Bundesinnenministerium hat zu diesem Zweck eine Arbeitsgruppe „Evaluierung der Aufstiegsausbildung in der BPOL“ einberufen, die noch im Dezember zusammentritt und an der auch der GdP-geführte Bundespolizei-Hauptpersonalrat beteiligt sein wird.

Das Bundesinnenministerium erachtet insbesondere die verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten nach der Bundespolizeilaufbahnverordnung (BPolLV) als wichtigen Baustein für die Attraktivität der Bundespolizei.
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