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Fußballevents ohne Gewalt

Konstruktiver Dialog mit Vertretern der niedersächsischen Fußballvereine

Hannover, 24.06.2011:.

In einem Gespräch mit Vertretern der niedersächsischen Fußballvereine wurde am 24.06.2011 der Grundstein für eine weitere Zusammenarbeit gelegt. Gewalt rund um den Fußball darf von keiner Seite toleriert werden, so waren sich alle Gesprächspartner einig.

Das Thema Gewalt um den Fußball beherrscht immer wieder die Öffentlichkeit und auch betroffene Kolleginnen und Kollegen. Vor diesem Hintergrund ist die GdP Niedersachsen Mitte Mai an die niedersächsischen Fußballvereine der ersten vier Ligen herangetreten, um sich über gemeinsame Aktionen zur Positionierung gegen Gewalt zu verständigen. Der Einladung waren Vertreter nahezu aller Vereine gefolgt und haben damit signalisiert, dass auch sie die Notwendigkeit sehen, dieses Problem gemeinsam zu bearbeiten.

In der Diskussion wurden verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit diskutiert, wobei insbesondere der Austausch zwischen Fans und Polizei von den Vertretern von Eintracht Braunschweig, Hannover 96 und des VfL Wolfsburg als zielführend angesehen wurde. Dies sollte von einer deutlichen Erklärung aller Vereine begleitet werden, rund um den niedersächsischen Fußball, keine Gewalt zu dulden.

Nach einer jetzt anstehenden Weiterleitung der entwickelten Ideen in die Vereine wurde eine Fortsetzung der Beratung nach der Sommerpause vereinbart.

Einigkeit bestand, dass das heutige Treffen der Beginn eines dauerhaften Dialoges zwischen Vereinen, Fans, Gewerkschaft und Polizei sein muss.
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