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Hannover: Informationen zur Polizei im NS-Staat

Im Rahmen der Wanderausstellung „Ordnung und Vernichtung“, die noch bis zum 14. Juni 2015 in den Räumen der Polizeidirektion Hannover an der Waterloostraße zu sehen ist, gibt es weitere Veranstaltungen zu dem Themenbereich.

Am 21. Mai (18.30 bis 20 Uhr) widmen sich Dr. Karola Hagemann und Dr. Sven Kohrs vom LKA in ihrem Vortrag den personellen Kontinuitäten nach 1945 am Beispiel von Dr. Walter Zirpins.

Referent Frank Liebert befasst sich am 28. Mai (18.30 bis 20 Uhr) mit dem Einsatz von Polizeibataillonen im Dritten Reich.

Dr. Hans-Dieter Schmid von der Universität Hannover spricht am 4. Juni (18.30 bis 20 Uhr) über die Rolle der Kriminalpolizei bei der Verfolgung der Sinti und Roma.

Am 9. Juni moderiert Stefan Wittke von 18.30 bis 20 Uhr eine Talkrunde zum Thema „Furchtbare Polizisten? Der Weg zur Bürgerpolizei nach 1945."

Die Polizeidirektion Hannover bittet aufgrund der begrenzten Zahl von Sitzplätzen um Anmeldung unter 0511/109-1045 oder -1049, alternativ unter webmaster@pd-h.polizei.niedersachsen.de. An den Tagen der Abendveranstaltungen ist die Wanderausstellung ab 16 Uhr öffentlich zugänglich.

Die GdP Niedersachsen unterstützt die Ziele der Ausstellung und die Arbeit des Historikers Dr. Dirk Götting seit Jahren und hat die die Inhalte von „Ordnung und Vernichtung“ unter anderem bereits im Oktober 2012 im Landesjournal der „Deutschen Polizei“ aufgegriffen.
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