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Besoldung April fehlerhaft -
GdP fordert Abschlagszahlung noch im April 2017

Hannover.

Die GdP hat sowohl den niedersächsischen Finanzminister als auch den Innenminister aufgefordert, eine schnelle Lösung zum Ausgleich der finanziellen Defizite bei den Kolleginnen und Kollegen, die durch die fehlerhafte Abrechnung beim NLBV entstanden sind, zu finden.

In den Schreiben an die Minister hat die GdP darauf hingewiesen, dass die betroffenen Kolleginnen und Kollegen teilweise bis zu 500 EUR weniger überwiesen bekommen haben. Selbst die durch das NLBV angekündigte Korrektur im Monat Mai helfe für die Erfüllung von finanziellen Verpflichtungen im aktuellen Monat nicht weiter. Die GdP hat die Forderung erhoben, zumindest eine Abschlagszahlung, die geeignet ist, die Ausfälle abzufangen, noch im April vorzunehmen.
Bereits am Freitag hat der Vorsitzende der GdP, Dietmar Schilff, Kontakt mit dem Staatssekretär im Innenministerium Stephan Manke aufgenommen und ihn auf die Notwendigkeit einer schnellen Lösung hingewiesen. Mit dem niedersächsischen Finanzminister Peter-Jürgen Schneider hat er die Problematik am 02. April 2017 besprochen und erläutert, dass die aktuellen Einschnitte für viele Betroffene gravierend sind.

Hintergrund ist nach Darstellung des NLBV (ext. Link: Homepage des NLBV), dass steuerfreie Bezüge wie Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit zu Unrecht nachträglich ab Jahresbeginn versteuert worden sind. Dieser Fehler soll erst im Mai durch Nachzahlungen korrigiert werden. Das ist nach Auffassung der GdP deutlich zu spät.

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