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Protestaktion vor der Zentralen Bußgeldstelle (ZBS) in Artern war ein voller Erfolg!!!

Artern.

Dem Aufruf der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und des Thüringer Beamtenbundes folgten am Mittwoch, dem 11. Februar 2009 ca. 60 Beschäftigte und Beamtinnen und Beamte der ZBS Artern und verliehen damit der Forderung nach 8 % - mindestens 200,00 € mehr Gehalt deutlich Nachdruck. Bereits ab 06:00 Uhr versammelten sich die Beschäftigten vor der Dienststelle. Der Kreisgruppenvorsitzende Nordthüringen, Uwe Grunwald brachte in seiner Ansprache zum Ausdruck wie wichtig es ist, vor der kommenden Tarifauseinandersetzung mit dieser Aktion nochmals Druck auf die Arbeitgeber auszuüben.

Mit dieser Protestaktion haben die Beschäftigten deutlich gezeigt, dass das Maß voll ist und wir als Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes im Landesdienst nicht weiter abgekoppelt werden dürfen.
Unmittelbar von den Tarifverhandlungen betroffen sind in Thüringen ca. 36.000 Tarifbeschäftigte. Für die ca. 31.000 Beamtinnen und Beamten wollen wir eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Ergebnisses.

Manuela Günther, stellvertretende Vorsitzende Tarif, machte in ihrer Rede klar, dass es sich bei den Forderungen nicht um die Gehälter von Bänkern, Managern und Politikern handelt, sondern um Tarifbeschäftigte, die Normalverdiener in dieser Gesellschaft sind.
In den letzten fünf Jahren hatten die Landesbeschäftigten heftige Reallohnverluste hinzunehmen. 1 % im Jahr 2004, 2,9 % im Mai 2008 – das waren die einzigen Tabellenerhöhungen. Die wurden längst von den Preissteigerungen überholt.
Zum Abschluss dankte sie den Anwesenden für ihre zahlreiche Teilnahme trotz Schnee und Kälte und sieht diese Veranstaltung als Rückhalt für die kommende Verhandlungsrunde am 14. und 15. Februar 2009 in Potsdam.











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